Das soll durch die Gründung einer neuen HTC internen Abteilung namens „Studio“ erreicht werden. In dieser Abteilung sollen Designer und Ingenieure an neuen Geräten arbeiten und wesentlichen freier über die zu verwendeten Komponenten entscheiden dürfen, als dies bislang im Unternehmen der Fall war. Hier nannte Finanzvorstand Winston Yung als konkreten Punkt den Bereich SoC.
Seit mehreren Jahren bezieht das Unternehmen diese von Qualcomm, doch will man sich hier nach und nach ein wenig vom US-amerikanischen Unternehmen entfernen. Welche Mitbewerber hier in Frage kommen nannte Yung allerdings nicht, doch handelt es sich hier jedoch höchstwahrscheinlich um Texas Instruments, Nvidia, Samsung und ST Ericsson. Erste Ergebnisse sollen bereits in diesem Jahr in Form von neuen Geräten präsentiert werden.
Weiter gesteht sich das Unternehmen auch Fehler ein. So seien insbesondere die in den USA erhältlichen LTE-Smartphones nicht so gut angenommen worden, wie man sich das bei HTC erhofft habe. Hier haben nicht zuletzt die schlechten Akkulaufzeiten eine Rolle gespielt.