Electronic Arts zum zweiten Mal zum schlimmsten Unternehmen der USA gewählt

Zum zweiten Mal holt sich EA den Titel in der Wahl zum schlimmsten Unternehmen der USA.

In der Wahl des schlimmsten Unternehmens der USA auf der Seite consumerist.com wählten Kunden EA zum zweiten Mal an die Spitze. Dabei konnte sich der Spieleriese im Finale gegen die Bank of America durchsetzen und den Titel einholen. Die Freude der EA Verantwortlichen hält sich bei dieser Wahl aber wohl eher Grenzen.

consumerist ea

Bereits vor dem Einzug ins Finale hat sich EA COO Peter Moore negativ über den Wettbewerb geäußert. Laut Moores Aussage fühle man sich bei EA unfair behandelt und hätte berechtigte Zweifel über den Einzug ins Finale. Weiter behauptet Moore, dass einige Personen und Firmen in den USA darauf aus wären EA in ein negatives Licht zu rücken und gezielt gegen den Publisher stimmen würden. Das Verbraucherportal widerlegt diese Aussage allerdings mit der Begründung, dass man keine Besucher von politischen Webseiten feststellen konnte.

Neben der Bank of Amerika, die sicherlich ihren Teil zur Finanzkrise beigetragen hat, konnte sich EA auch gegen Exxon und Monsanto durchsetzen. Letzteres Unternehmen versucht beispielsweise zu verschleiern, dass ihr Unkrautvernichtungsmittel die Umwelt und Landwirte vergiftet. Auch wenn EA sicherlich in der jüngsten Vergangenheit mit seinem Support und "unfertigen" Titeln für negative Schlagzeilen sorgte, gibt es sicherlich schlimmere Unternehmen die dem Kunden weitaus mehr Schaden hinzugefügt haben.
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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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