Bundeskriminalamt warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender

Das BKA warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender und Betreff: "Vorladungstermin Polizei/BKA".

Die E-Mail stammt natürlich nicht vom Bundeskriminalamt. Für ein Kontaktformular wird ein Link angegeben der Schadsoftware auf dem Computer installieren möchte. Einige Antivirensoftwareprodukte erkennen die Schadsoftware bereits, andere müssen aktualisiert werden.

Das einfachste ist nicht auf den Link zu klicken, wer dies bereits getan hat, sollte sein System bereinigen beziehungsweise neu aufsetzen. Genutzte Passwörter sind durch neue zu ersetzen.

Inhalt der Mail:

In der gefälschten E-Mail wird mitgeteilt, dass durch das BKA angeblich ein Sammelverfahren wegen Warenbetruges mittels Internet in mehreren Fällen angestrebt werde. Es bestehe die Vermutung, dass auch der Empfänger/die Empfängerin der E-Mail betrogen worden sein könnte. Der Empfänger/die Empfängerin wird dann jedoch - im Widerspruch zum bisherigen Text - aufgefordert, einen Link anzuklicken, um nachzulesen, welche angeblichen Vorwürfe gegen ihn/sie selbst erhoben werden. Außerdem soll der Empfänger/die Empfängerin mitteilen, ob er/sie „durch eine betrügerische Internetauktion geschädigt“ wurde und bei welcher Polizeidienststelle Anzeige erstattet wurde.

Als Telefonnummer ist die Nummer der Vermittlung des BKA angegeben. Unterschrieben ist die hier bekannte Version der E-Mail von einem „A. Weselstein (KI 35)“.

Eine Person dieses Namens arbeitet nicht im Bundeskriminalamt!
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Kategorie: Wirtschaft/Politik
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