Durch die vielen Individualisierungsmöglichkeiten ist die Sensei ein echtes Multitalent. Wie schon bei der Xai stehen dem Anwender zahlreiche Konfigurationen zur Verfügung. Anders als bei der Xai kann bei der Sensei nun manuell via SteelSeries ExactLift die Liftdistanz des Laser-Sensors auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Diese kann nun in Form eines Prozentwerts festgelegt werden und wird nicht mehr automatisch beeinflusst. Natürlich liefert SteelSeries auch die bereits bekannten Optimierungsfunktionen wie ExactSens, FreeMove, ExactAccel, ExactAim sowie die Möglichkeit die Polling-Rate der USB-Verbindung anzupassen. Bei der Xai vermisst, bietet SteelSeries nun auch die Möglichkeit ein eigenes Logo auf dem kleinen LCD-Display an der Mausunterseite anzeigen zu lassen. Weiter beugt sich SteelSeries nun auch dem „Beleuchtungswahn“ bei Gamermäusen und spendiert der Sensei gleich 16,8 Millionen Farbmöglichkeiten in drei Zonen. Für alle die auf ein Lichterspiel auf dem Schreibtisch verzichten möchten, die Beleuchtung lässt sich natürlich auch deaktivieren!
Im Kampfeinsatz hatten wir die Sensei auf einem SteelSeries 4HD und QCK+ Mauspad im Betrieb. Dabei zeigte die Sensei exzellente Gleiteigenschaften auf dem 4HD die ein sehr schnelles, reibungsloses und präzises agieren ermöglichen. Aber auch auf einem Stoffmauspad wie dem QCK+ arbeitet die Sensei gleichermaßen präzise und vermittelt durch die größere Reibung ein wenig mehr Kontrolle. Egal ob FPS, MMO, RTS Spiele oder beim Einsatz am Arbeitsplatz, dank der neutralen Ergonomie und den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten lässt sich die Sensei auf jeden Einsatz konfigurieren. Das funktioniert nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis.