SteelSeries APEX

Das Chamäleon für Gamer

Seite 2: Software und Features

Um das volle Potential der APEX auszuschöpfen wird die Konfigurationssoftware „SteelSeries Engine“ benötigt. Diese liegt dem Lieferumfang nicht bei uns muss auf der Herstellerseite heruntergeladen werden. Schön ist das SteelSeries mit dieser Software alle Peripherie vereint, damit kann neben der APEX beispielsweise auch eine Sensei Maus und ein Siberia Headset verwaltet werden.

Die erste Inbetriebnahme der APEX ist denkbar einfach, lediglich das Tastenlayout muss in der Software ausgewählt werden und schon kann es mit der Konfiguration losgehen. Im Falle der APEX empfehlen wir unbedingt sich zumindest einmal mit dieser Thematik auseinander zu setzen um die volle Funktionalität der Tastatur zu entfalten. Wer daran kein Interesse hat und sich mit der Standardkonfiguration zufrieden gibt, kann die APEX natürlich auch „Plug and Play“ einsetzen.

SteelSeries Engine APEX 1

Wie üblich lassen sich mit der SteelSeries Engine eigene Makros aufnehmen und testen. Bei der APEX umfasst das Keypress-Makros sowie auch Text-Makros mit denen beispielsweise Chatkommandos an Teamkameraden automatisiert werden können. Auf welche Tasten diese gelegt werden ist im Grunde egal, SteelSeries macht in der Software keinen wirklichen Unterschied zwischen den Zusatz- oder Standardtasten. Für eigene Einstellungen stellt SteelSeries vier unterschiedliche Layer zur Verfügung.

SteelSeries Engine APEX 3

Darüber hinaus lässt sich mit der Software auch die Tastenbeleuchtung konfigurieren. Wie bereits erwähnt unterscheidet diese zwischen fünf unabhängigen Zonen die jeweils in einer anderen Farbe beleuchtet werden können. Gestalterisch kann man sich hier in einem RGB-Farbfenster durch klicken, oder auch mit RGB- oder HEX-Codes austoben. Schön ist das sich die Beleuchtung mit bestimmten Profilen verknüpfen lässt, womit sich die APEX beispielsweise farblich an bestimmte Titel anpassen lässt.

Profile lassen sich dabei direkt mit Spielen oder anderer Software verknüpfen. Wird beispielsweise World of Warcraft oder andere Software gestartet, die zudem mit einem Profil über die SteelSeries Engine verknüpft wurde, wechselt die APEX automatisch in das jeweilige Profil und damit die Tastenbeleuchtung und Makros.


Neben diesen Konfigurationsmöglichkeiten kann zudem die Polling-Rate (Abfragerate der USB-Verbindung) auf 125, 250, 500 oder 1.000 Hz mit der Software festlegen. Weiter bietet man dem interessierten Gamer auch die Möglichkeit eine Art Statistik über die Tastennutzung anzulegen und damit die besonders oft betätigten Bereiche zu visualisieren um eventuell neue Möglichkeiten zur Workflowoptimierung durch Makros zu entdecken.
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