Über die in den Cooler Master Trigger Z verbauten mechanischen Schalter von Cherry müssen wir an dieser Stelle wohl nur noch wenige Worte verlieren. Generell sorgen die mechanischen Schalter für ein hochwertiges Tippgefühl das sich in seiner Charakteristik stark von Membran- oder Scissor-Switch-Tastaturen unterscheidet. Der Cherry MX-Brown Schalter, der bei unserem Testsample zum Einsatz kommt, gefällt durch seinen taktilen Anschlag sehr gut und gilt als ein sehr guter Kompromiss für Gaming und Schreiben. Mit seinem niedrigen Betätigungsgewicht kommt es hier auch nicht wirklich zu Ermüdungserscheinungen der Finger.
Die weiße Tastenbeleuchtung sorgt in der Praxis für eine sehr gute Ablesbarkeit der Tastenbeschriftung, ist in der höchsten Leuchtstufe allerdings auch sehr hell. Auch im hellen Raum ist die weiße Beleuchtung von Vorteil, so wirkt die Beschriftung immer sehr präsent. Die Ausleuchtung ist insgesamt sehr gleichmäßig, dem punktuellen Charakter geschuldet fallen hier nur die großzügig gelaserten Multimedia-Tasten im ersten Moment optisch etwas aus der Reihe.
Makros und angepasste Tastenbelegungen lassen sich mit der Tastatursoftware spielend einfach realisieren und direkt auf der Tastatur speichern. Die Möglichkeit die entsprechenden Profile je nach Anwendung oder Spiel laden zu können ist äußerst begrüßenswert und überzeugt auch in der Praxis. Generell bietet die Trigger Z dem Benutzer so viele Möglichkeiten die Tastatur an die eigenen Bedürfnisse anzupassen ohne dabei das Tastaturlayout zu sehr zu „verunstalten“. Auf dem digitalen Schlachtfeld hinterlässt die Trigger Z damit einen sehr guten Eindruck und ist absolut empfehlenswert. Verschluckte Eingaben konnten wir zu keiner Zeit feststellen, auch in hochbrisanten Situationen wurden unsere Eingaben zuverlässig umgesetzt.
