Die Corsair K70 RGB lebt von einem umfangreichen Konfigurationstool. Nicht nur die Tastaturbeleuchtung kann mit diesem Tool beliebig angepasst werden, darüber hinaus sind weitere Gaming-relevante Funktionen wie ein Makro-Editor oder ein komplettes Remapping der Tasten mit an Bord. Im aktuellen Build der Software ist das versprochene Software-Development-Kit, mit dem Gamer und Entwickler eigene Effekte oder Schnittstellen zu Spielen entwickeln können, noch nicht fertiggestellt. Wann genau das SDK folgen wird ist bisher noch nicht bekannt.
Die Bedienung der Konfigurationssoftware erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Die Benutzeroberfläche ist insgesamt verständlich gegliedert, hat in der Usability aber ihre Schwächen. Eine intuitive Bedienung ist ohne weiteres nicht möglich, für den Test haben wir circa eine Stunde Einarbeitungszeit investieren müssen um den Umgang mit der Software auch wirklich zu verstehen.
Jede Taste der K70 RGB lässt sich über die Software mit einer eigenen Farbe und Effekt belegen. Damit können beispielsweise bestimmte Tastenkombinationen für Spiele oder Programme visuell dargestellt werden. Dabei müssen nicht zwangsweise alle Tasten der K70 RGB leuchten, die Beleuchtung nicht benötigter Tasten kann abgeschaltet werden.
Darüber hinaus können die Tasten zu Gruppen zusammengefasst werden. Welche Tasten hier zusammengefasst werden, ist dabei völlig egal. In der Praxis könnte für einen Ego-Shooter beispielsweise W,A,S,D, R,F und weitere Aktionstasten zu einer Gruppe zusammengefasst und optisch differenziert dargestellt werden. Die einzige Grenze ist die Anzahl der verfügbaren Tasten.
Jeder Taste oder Gruppe können Beleuchtungseffekte zugewiesen werden. In der aktuellen Version der Konfigurationssoftware sind zunächst vier vordefinierte Effekte verfügbar: Voll, Gradient, Kräuseln und Welle.
Mit dem SDK erhalten Benutzer später auch die Möglichkeit eigene Effekte zu programmieren und mit der Community zu teilen.
Innerhalb eines Profils können weitere Modes (zusätzliche Beleuchtungsmodi) definiert werden. Am besten zu erklären ist dies mit weiteren Spielklassen. Wird beispielsweise ein Profil für Battlefield 4 erstellt, können mit Modes spezielle Beleuchtungsmodi für die Spielerklassen erstellt werden. So leuchtet ein Sturmsoldat rot, ein Scharfschütze blau und so weiter. Zum Umschalten der Modes muss hier eine Taste auf der Tastatur neu belegt werden. In jedem Profil sind beliebig viele Modes möglich.
Für die Aufnahme eigener Makros hat Corsair Gaming einen umfangreichen Makro-Editor in die Software integriert. Dieser kann quasi unendlich viele Tastenfolgen aufnehmen und diese in verschiedenen Modi abspielen (ohne Unterbrechung; Unterbrechungen mit folgender Fortsetzung; nach erneutem Drücken beenden; nächsten Makro bei der Ausführung in die Warteschlange hinzufügen; Doppelmakro).
Neben dem Makroeditor können weitere Aktionen in der Software definiert werden. Dazu zählt ein Text, der über einen Hotkey automatisiert ausgegeben werden kann. Beispielsweise „GL HF“ (Good Luck, Have Fun) oder „GG“ (Good Game), wie es vielfach am Anfang und Ende von Gaming-Partien geschrieben wird. Weiter können Hotkeys (Kopieren, Ausschneiden, Speichern usw.), Programmverknüpfungen, DPI-Werte von kompatiblen Mäusen mit Profilen geändert, Countdown-Timer erstellt (beispielsweise für einen optischen Cooldown-Timer) oder Mausklicks simuliert werden. Insgesamt bietet Corsair Gaming damit eine Fülle an Möglichkeiten die K70 RGB für den eigenen Spielstil oder Arbeitsfluss zu optimieren.
Die Bedienung der Konfigurationssoftware erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Die Benutzeroberfläche ist insgesamt verständlich gegliedert, hat in der Usability aber ihre Schwächen. Eine intuitive Bedienung ist ohne weiteres nicht möglich, für den Test haben wir circa eine Stunde Einarbeitungszeit investieren müssen um den Umgang mit der Software auch wirklich zu verstehen.
Beleuchtung
Die Funktion die für das größte Interesse sorgt ist ganz sicher die Konfiguration der Tastenbeleuchtung. Wir sagen zurecht, denn hier bietet die K70 RGB das derzeitige Maximum an Individualisierbarkeit und setzt sich von anderen Gaming-Tastaturen deutlich ab.Jede Taste der K70 RGB lässt sich über die Software mit einer eigenen Farbe und Effekt belegen. Damit können beispielsweise bestimmte Tastenkombinationen für Spiele oder Programme visuell dargestellt werden. Dabei müssen nicht zwangsweise alle Tasten der K70 RGB leuchten, die Beleuchtung nicht benötigter Tasten kann abgeschaltet werden.
Darüber hinaus können die Tasten zu Gruppen zusammengefasst werden. Welche Tasten hier zusammengefasst werden, ist dabei völlig egal. In der Praxis könnte für einen Ego-Shooter beispielsweise W,A,S,D, R,F und weitere Aktionstasten zu einer Gruppe zusammengefasst und optisch differenziert dargestellt werden. Die einzige Grenze ist die Anzahl der verfügbaren Tasten.
Jeder Taste oder Gruppe können Beleuchtungseffekte zugewiesen werden. In der aktuellen Version der Konfigurationssoftware sind zunächst vier vordefinierte Effekte verfügbar: Voll, Gradient, Kräuseln und Welle.
Mit dem SDK erhalten Benutzer später auch die Möglichkeit eigene Effekte zu programmieren und mit der Community zu teilen.
Profile und Modes
Benutzer können in der Konfigurationssoftware eigene Profile anlegen. Diese Profile können mit Anwendungen verknüpft werden und starten dann automatisch wenn diese geöffnet werden. Ein Profil (zum Beispiel das Default-Profil) kann direkt in den Speicher der K70 RGB geladen werden und ist, unabhängig von der Konfigurationssoftware, an jedem Rechner verfügbar. Ansonsten können beliebig viele Modes in der Software konfiguriert und mit Programmen verknüpft werden.Innerhalb eines Profils können weitere Modes (zusätzliche Beleuchtungsmodi) definiert werden. Am besten zu erklären ist dies mit weiteren Spielklassen. Wird beispielsweise ein Profil für Battlefield 4 erstellt, können mit Modes spezielle Beleuchtungsmodi für die Spielerklassen erstellt werden. So leuchtet ein Sturmsoldat rot, ein Scharfschütze blau und so weiter. Zum Umschalten der Modes muss hier eine Taste auf der Tastatur neu belegt werden. In jedem Profil sind beliebig viele Modes möglich.
Tasten belegen, Makros und weitere Aktionen definieren
Abseits der Beleuchtungsmodi bringt die Konfigurationssoftware weitere Funktionen mit, die bei einer Gaming-Tastatur nicht fehlen dürfen. Natürlich unterstützt die Corsair Gaming K70 RGB Remapping der Tasten. Das bedeutet, jede einzelne Taste kann in ihrer Funktion umprogrammiert werden. Dabei können nicht nur Hotkeys auf die Tasten gelegt werden, auch komplexe Makroabfolgen sind möglich. Spieler die in ihrem Titel auf programmierte Tastenabfolgen angewiesen sind, können diese so ganz einfach auf ungenutzten Tasten in ihr Layout integrieren. Für die Aufnahme eigener Makros hat Corsair Gaming einen umfangreichen Makro-Editor in die Software integriert. Dieser kann quasi unendlich viele Tastenfolgen aufnehmen und diese in verschiedenen Modi abspielen (ohne Unterbrechung; Unterbrechungen mit folgender Fortsetzung; nach erneutem Drücken beenden; nächsten Makro bei der Ausführung in die Warteschlange hinzufügen; Doppelmakro).
Neben dem Makroeditor können weitere Aktionen in der Software definiert werden. Dazu zählt ein Text, der über einen Hotkey automatisiert ausgegeben werden kann. Beispielsweise „GL HF“ (Good Luck, Have Fun) oder „GG“ (Good Game), wie es vielfach am Anfang und Ende von Gaming-Partien geschrieben wird. Weiter können Hotkeys (Kopieren, Ausschneiden, Speichern usw.), Programmverknüpfungen, DPI-Werte von kompatiblen Mäusen mit Profilen geändert, Countdown-Timer erstellt (beispielsweise für einen optischen Cooldown-Timer) oder Mausklicks simuliert werden. Insgesamt bietet Corsair Gaming damit eine Fülle an Möglichkeiten die K70 RGB für den eigenen Spielstil oder Arbeitsfluss zu optimieren.
