Nicht ganz gelungen (Version 1.4) ist die Übersetzung. Längere Begriffe werden teilweise in der Anzeige abgeschnitten und müssen erraten werden. Beispielsweise die Funktion „Spiele mit …“ ist hier nur zu erraten. Die insgesamt gut und intuitiv gestaltete Software sollte hier auf jeden Fall noch nachgebessert werden.
Der Funktionsumfang der V900 Konfigurationssoftware ist insgesamt nicht üppig, aber absolut ausreichend. Wie üblich lassen sich die Tasten der Maus frei programmieren, so stehen hierfür eine Vielzahl an Standard-, Windows- und Mausfunktionen zur Verfügung, wie auch eigens aufgenommene Makros.
Die Abtastrate des Lasersensors lässt sich in 100er Schritten von 100 bis auf 8.200 DPI anheben. Hierfür stehen pro Profil vier konfigurierbare Stufen zur Verfügung. Dabei kann die X- und Y-Achse auch getrennt voneinander angesteuert werden. Die Laserentfernungssteuerung ermöglicht in den Stufen 0 bis 30 in Einzelschritten das Anpassen der Lift-Off-Distanz. Wie üblich lässt sich auch die USB-Abtastrate auf 125, 250, 500 und 1.000 Hz festlegen.
Die Lichtsteuerung ermöglicht das Anpassen der Leuchtfarbe der RGB-LEDs. Dabei lassen sich immer nur alle Bereiche zusammen verändern, ein bunter Mix ist nicht möglich. Hier bietet VPRO eine vordefinierte Auswahl von Standardfarben, sowie die Möglichkeit anhand eines RGB-Schiebers die Farbe selbst zu mischen. Drei Leuchtmodi stehen darüber hinaus zur Verfügung: Dauerhaft leuchten; Pulsieren und APM-Pulsieren (bei Tastendruck aufleuchten).
Ein rudimentärer Makro-Editor gehört ebenfalls zum Lieferumfang der V900. Hier lassen sich Tastenabfolgen aufnehmen und anschließend in den Profilen auf die Maustasten verteilen. Die Profile selbst lassen sich mit einem Spiel verknüpfen und werden dann automatisch aktiviert, einen Profilschalter direkt an der Maus gibt es nicht. Wer die Profile nicht mit einer Software verknüpfen möchte, der ist gezwungen diese per Hand zu wechseln.
