VPRO Gaming V900

Seite 3: Praxiseinsatz, Erfahrungen und Auffälligkeiten

In der Praxis liegt die VPRO V900 griffig in der Hand. Durch die seitliche Taillierung eignet sich die Maus besonders gut für den Claw-Grip. Unterstützt wird der Gamer hier durch die Gummierung der Seitenteile, die auch den nötigen Grip bereitstellen. Wird die gesamte Hand auf der V900 abgelegt, fehlt es allerdings an einer Ablagemöglichkeit für den kleinen Finger. Subjektiv hat sich dieser zu Beginn immer etwas verloren angefühlt und musste irgendwie an das Gehäuse gepresst werden, erst mit der Zeit findet man heraus, wie man die Maus am besten hält .

Alle Tasten überzeugen mit einem gut spürbaren Druckpunkt. Die Seitentasten sind mit dem Daumen gut zu erreichen, das Mausrad gefällt durch den hohen Drehwiderstand und die straffe Führung. Das Mausgehäuse ist insgesamt gut ausbalanciert. Etwas ungünstig platziert ist die Taste zum Umschalten der Profile an der Unterseite.

Der Avago ADNS 9800 Sensor verrichtet zusammen mit dem GamingV3 ARM-Prozessor von VPRO in der Praxis bestens seinen Dienst, an dieser Stelle müssen wir wohl keine großen Worte verlieren. Das Tracking der V900 ist präzise und flüssig, eine aktive Pfadkorrektur (Angle-Snapping) konnten wir nicht wahrnehmen, auch nicht im Treiber de-/aktivieren. Getestet haben wir die V900 auf einem FUNC Surface 1030XL, SteelSeries 4HD, SteelSeries QCK+, Roccat Taito und einem Speed Pad von Speedlink. Auf keiner der Mausunterlagen konnten wir Probleme beim Tracking feststellen, auch die Gleiteigenschaften der vier Teflonfüße sind hier bestens.
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