Genius Blue Eye NX-7000 Maus im Kurztest

Seite 2: Praxischeck: Installation, Handhabung, Kompatibilität

Die Genius Blue Eye lag beim ersten Auspacken sehr leicht in der Hand, dies ändert sich jedoch, sobald die Batterie in das vorgesehene Batteriefach eingesetzt wird. Mit eingesetzter Batterie vermittelt die Maus anschließend ein Gefühl von mehr Griffigkeit. Das Einschalten gestaltet sich über den stabilen Schalter recht unkompliziert, dass die Maus eine geladene Batterie enthält, bekommt man über ein kurzes Aufleuchten des Lasers zurückgemeldet.

Der Wireless-USB Dongle wurde gerade für den mobilen Einsatz platzsparend unter dem Powerschalter platziert und lässt sich (fast zu) einfach entfernen. Sobald dieser in einen freien USB-Port gesteckt wird, ist die Maus (Plug&Play) einsatzbereit. Dies funktionierte problemlos unter Windows 7 und Windows 10. Auch nach erneuten Tests war die Maus nach kurzer Zeit einsatzbereit.

Die Maus richtet sich sowohl an Linkshänder und an Rechtshänder, da keine Tasten an den Seiten der Maus anzutreffen sind. Die ergonomische Gestaltung und Beschaffenheit wurde ebenso angepasst und bevorzugt daher keine bestimmte Hand. Aufgrund der kompakten Abmessungen ist die Maus nicht für jede Handgröße geeignet, kleinere Hände haben in der Nutzung sicherlich ein angenehmeres Gefühl, da die Hand die Maus nicht umschließt. Die Maus bietet ein gutes Feedback beim betätigen der Maustasten. Das Mausrad ist ebenfalls nicht zu weich gerastert, doch funktioniert die Umsetzung der Bewegung nicht adäquat in Windows. Beim Scrollen auf langen Websites dauert es viel zu lange bis tatsächlich die Scrollgeschwindigkeit entsprechend umgesetzt wird.

Die angeworbene Kompatibilität zu unterschiedlichen Untergründen lässt sich jedoch bestätigen. Auf dem Sofa, Marmor oder Glas funktioniert die Genius Blue Eye anstandslos. Der Maus wird durch die Wireless Funktion ein Arbeitsbereich von circa 5-10 Metern zuteil.
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