Zum Komfort der Tastatur gehört mit Sicherheit die Beleuchtung, die sich im begrenzten Maße auch anpassen lässt. Insgesamt stehen dafür sechs Beleuchtungsmodi zur Verfügung, die auch in ihrer vollen Pracht auftreten. Deutlich präsent sind dabei die rot beleuchteten Tasten, womit die Tastatur die ungeteilte Aufmerksamkeit des Spielers erhält, nicht jedoch des Vielschreibers. Eine individuelle einheitliche Beleuchtungsabstimmung, wäre an dieser Stelle sicher wünschenswert gewesen, um Schreiberlinge auch anzusprechen. Ebenfalls komfortabel ist meist eine Handballenauflage, die jedoch bei der Ozone Strike Pro recht sparsam bemessen wurde, sich jedoch in das Gesamtkonzept gut integriert.
Die Ansteuerung über die Tastatur ist im Praxiseinsatz deutlich angenehmer und vor allem auch schneller, als über die Software. Während sich die Software meist mehr als zehn Sekunden genehmigt, um Einstellungen über „apply“ anzunehmen und das Gefühl einen beschleicht, die Software hat sich aufgehängt, ist ein einfacher Tastendruck vermutlich die unkompliziertere Lösung. Prinzipiell macht sich ohnehin schnell der Eindruck breit, dass die Software ein wenig „hakelig“ zu Werke geht. Dabei wirkt das Konzept passend zur Tastatur –kompakt und trotzdem umfangreich- sehr stimmig.