SteelSeries Rival 100

Allround-Talent?

Seite 3: Praxiseinsatz, Erfahrungen und Auffälligkeiten

SteelSeries empfiehlt für Nutzung der Maus den Claw-Grip oder Finger-Tip. Letzterer zeichnet sich durch das Ablegen des Zeige-und Mittelfingers (Fingerkuppen) auf die linke beziehungsweise rechte Maustaste aus. Der Palm-Grip ist begrenzt für die Maus geeignet und bedingt eher die Größe der Hand.
Die Maus besticht durch eine symmetrische Form, sie wurde jedoch nicht für beide Hände entsprechend ausgerüstet. Die rechte Seite der Rival 100 besitzt keine Seitentasten, womit der Nager vorzugsweise für Rechtshänder geeignet ist.


Anfangs wirkte die Oberfläche der Maus eher samtig weich, als das der Eindruck eines rutschsicheren Halts entstand. Dieser Eindruck lässt sich widerlegen. Die Oberfläche ist dank des Gummiüberzugs vorbeugend gegen schwitzende Hände. Leider ist die Materialbeschaffenheit so ausgelegt, dass sämtliche Fingerabdrücke sofort zu erkennen sind. Die Seiten unterstützen das Gripgefühl recht wenig, hier ist nur eine Noppung vorzufinden, ein abrutschen im Gefecht ist nicht unwahrscheinlich. Die Übernahme der Kontrolle bleibt jedoch im Regelfall erhalten, da die Maus recht leicht ist und damit gut händelbar.


Dank der Software und dem CPI Switch lassen sich zwei vorkonfigurierte Mausempfindlichkeitsstufen (CPI) während des Spielens umschalten. Der optische Sensor "SDNS-3059-SS" hat keine Hardwarebeschleunigung und absolviert aufgetragene Bewegungen exakt.
Es kommt zu keinerlei Verzögerungen/Rucklern und der Nutzer hat stets die Sicherheit ein Präzisionswerkzeug in seiner Nähe zu haben. Die Rival 100 lässt sich von verschiedenen Untergründen nicht irritieren und verrichtet auch dort ihren Dienst zuverlässig.
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