Optisch an den OZONE Brand angelehnt, vereint das Tool alle rudimentären Funktionen der Strike Battle in einer relativ übersichtlichen GUI. Über drei Tabs lässt sich zwischen Main Control, Macro Settings und Advanced Settings navigieren. In ersterem lassen sich die Haupttasten neu belegen, allerdings nicht mit Makro-Funktionen, sondern nur einzelnen Buchstaben, Zeichen oder Zahlen. Über die Macro Settings lassen sich die sechs M-Tasten pro Profil mit einem aufgezeichneten Makro oder Hotkeys/Funktionstaste belegen. Über den integrierten Macro-Manager lassen sich diese bequem aufnehmen. In den Advanced Settings vereint OZONE alle Sonderfunktionen der Strike Battle, die sich auch über die Hotkeys der Tastatur einstellen lassen.
In der Praxis zeigt die OZONE Strike Battle überwiegend ihre Gute Seite. Die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen und wirkt durchweg solide, dazu gesellen sich die sauber verarbeiteten Tastenkappen, die zusammen mit der roten Beleuchtung für ein Highlight auf dem Schreibtisch sorgen. Dabei hat OZONE, wie wir bereits eingangs erwähnt haben, eine wirklich schöne Schriftart auf der Strike Battle eingesetzt. Diese wirkt sehr scharf und harmonisiert auch mit der punktuellen Beleuchtung sehr gut. Die fehlende Handballenauflage kann OZONE mit dem Gehäusedesign nicht ganz wegmachen, hier muss man sich, sofern die Höhe stört, optional eine alternative Handballenauflage in Betracht ziehen.
Die Cherry MX Brown Switches sorgen für einen gewohnt hohen Schreibkomfort und eignen sich auch bestens für Gaming. Das robuste Gehäuse dient als perfekte Basis für die mechanischen Schalter. Das kompakte TKL-Layout der Strike Battle macht die Tastatur ohnehin zum reinrassigen Gaming-Keyboard. Aber auch wer wenig Platz hat, oder generell auf einen Numblock verzichten kann oder will, ist hier gut bedient. Vielschreiber finden in den Cherry MX Brown Schaltern ohnehin einen treuen Begleiter.