SteelSeries bepackt die Rival 700 mit vielfältigen Ausstattungsmerkmalen, die beim Lesen der technischen Spezifikationen nicht schlecht staunen lassen, selbiges passiert aber auch, wenn der Geldbeutel gezückt werden muss. Die Rival 700 ist aktuell zu einem Preis -,-- zu bekommen und misst sich damit mit der Konkurrenz aus der Oberklasse. Der Käufer kann jedoch noch weiter um einmalige Kosten erleichtert werden. Für den Nager gibt es noch einen austauschbaren Lasersensor, sowie ein Cover-Pack bestehend aus einer glänzenden und einer matten Beschichtung. Diese Zusatzinvestitionen schlagen insgesamt noch mal mit knapp 50,00 Euro zu Buche, ermöglichen aber auch eine größere Anpassbarkeit. In guter Hoffnung auf die Zukunft, wäre dies ein sinnvoller Schritt, um lediglich die Sensoren hochzurüsten, anstatt komplett neue Geräte zu kaufen.
Trotz des hohen Anschaffungspreises fällt der Lieferumfang in Form von zwei USB Steckern zur Verbindung mit der Maus und einer kurzen Anleitung überschaubar aus. Wie gewohnt, weiß SteelSeries seine Produkte entsprechend in Szene zu setzen. So lässt sich die Kartonage zwei teilen, worauf erste Blicke auf die Maus erhascht werden können, dies geschieht sehr elegant und man ist sich relativ schnell über die Wertigkeit des Produkts im Klaren.
Sobald die Maus auf dem Schreibtisch Platz gefunden hat, fällt auf, dass nur eine rechtshändige Benutzung vorgesehen ist. Die Abmaße liegen bei 125 x 68 x 42 mm (TxBxH), damit eignet sich die Maus unter anderem für mittelgroße Hände. Trotz des ausschließlich verwendeten Kunststoffmaterials gestaltet sich das Handauflegen sehr angenehm, dies liegt unter anderem an der ausgeklügelten Formgebung, die ebenfalls positiv für die Tastenbelegung hervorzuheben ist. Insgesamt wurden sieben Tasten in die Maus integriert. Die obligatorische linke und rechte Maustaste wurde laut Hersteller verstärkt, damit sie für bis zu 30 Millionen Klicks ausgelegt sein sollen. Weiterhin sind im oberen Bereich das unverzichtbare Mausrad und der CPI-Switch anzutreffen. Seitlich sind die Seitentasten anzutreffen sowie eine Taste unterhalb dieser Tasten zum „Bedienen/Durchschalten“ des OLED Screens. Selbstverständlich wartet die Rival 700 mit einer großen Beleuchtungsvielfalt auf, SteelSeries nennt es Prisma RGB. Das Spektrum der Zwei-Zonen-Beleuchtung liegt bei 16,8 Millionen Farben, dabei erstrahlen Logo und Mausrad.
Der Maus lagen zwei USB Kabel bei, womit sich die Anpassbarkeit für den Nutzer recht offen gestaltet. Die Kabel liegen der Maus gummiert (1m) und ummantelt (2m) bei. Beide Kabel haben jedoch ausreichend Flexibilität und können einfach an der Maus angebracht werden. Zwischen Mauskorpus und Kabel liegt keinerlei Zwischenraum, womit der Anschluss nicht überstehend (Plan) schließt. Der optische Sensor aus dem Hause PixArt mit der Bezeichnung PMW3360 tastet Oberflächen mit 16.000cpi ab. Damit die richtige physische Umsetzung gewährleistet ist, wurden im unteren Teil drei austauschbare Teflonfüße integriert.
Technische Daten (Herstellerangaben) | |
Sensor | PixArt PMW3360 (optisch) mit 16.000 cpi |
Tasten (6x) | Maustasten (links/rechts), Seitentasten (vor/zurück), Mausrad, CPI-Switch, OLED Steuerung |
Besonderheiten | (Prism-) RGB Beleuchtung (Mausrad, Logo) |
Gewicht | ca. 135g |
Abmessungen | 68x42x125 mm(BxHxT) |
Kabelverbindung | 2m mit Ummantelung, 1m gummiert |
Software | SteelSeries Engine |
Lieferumfang | Schnellstartanleitung, zwei Verbindungskabel |
Die SteelSeries Rival 700 ist komplett aus Kunststoff gefertigt. In Anbetracht des Preises lässt dies zwar vorerst über die Wertigkeit zweifeln, spätestens bei der Inbetriebnahme, weiß die Oberflächenbeschaffenheit aber zu überzeugen. Die Druckpunkte der Maustasten sind sehr einheitlich gestaltet worden und unterscheiden sich somit beim aufzuwendenden Kraftaufwand nicht. Die Rasterung des Mausrads fällt deutlich aus.