Corsair Scimitar Pro RGB

MMO-Gaming Maus mit Extras

Seite 2: Software und Features

Corsair fasst seine Peripherie in der hauseigenen Utility Engine (CUE) Software zusammen. Diese ist ab Microsoft Windows 7 kompatibel und ermöglicht die grundlegende Konfiguration der Scimitar Pro RGB. Da die Konfiguration im Speicher der Maus abgelegt wird, ist grundlegend nur initial eine Installation der Treibersoftware notwendig.

Die Software zeichnet sich durch ein klares Bedienkonzept aus. Die vorhandenen Corsair Peripherie wird in einer Leiste angezeigt und durch einen simplen Klick ausgewählt. Die Scimitar Pro RGB wurde hierbei direkt von der aktuellen CUE Version erkannt und konnte direkt konfiguriert werden.

 
   

Grundlegend gliedert sich die Konfiguration der Maus in die Reiter Aktion, Beleuchtungseffekte, DPI, Optionen und Oberflächenkalibrierung. Unter Aktion lassen sich die zwölf G-Tasten mit einem Tastaturbefehl, Funktion, Hotkey oder selbst definiertem Makro belegen. Für letzteres bringt CUE die Funktionalität mit. Die Beleuchtungseffekte lassen sich auf die vier Zonen anwenden. Dabei wird etwas umständlich über Ebenen (linke Seite) definiert welche Zonen eine bestimmte Farbe haben bzw. sich diese teilen. Soll die Maus in einer Farbe leuchten, reicht ein Pattern aus, sollen es vier unterschiedliche Farben sein muss entsprechend mit vier Patterns gearbeitet werden. Nach kurzem „probieren“ erklärt sich die Funktionalität im Treiber aber von selbst. Jedes Profil der Scimitar Pro RGB bringt ein eigenes Set an DPI-Settings mit. Unter DPI können diese Werte in 1er Schritten definiert werden. Dabei wird pro DPI-Wert eine Farbe mit dem indirekt den Tastenblock beleuchtenden LED-Streifen verknüpft. Je DPI-Stufe kann eine Farbe hinzugewiesen werden welche diese optisch signalisiert. Die Optionen beherbergen Parameter zur Zeigerbeschleunigung, Hubhöhe sowie die Möglichkeit eine Pfadkorrektur zu aktivieren. Die Oberflächenkalbrierung ermöglicht es den optischen Sensor an das Mauspad anzupassen. Durch Kreisbewegungen in einer bestimmten Geschwindigkeit stellt die Software die Parameter für den Sensor ein, sodass dieser seine optimale Leistung entfalten kann.
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