MoGo Mouse

More Style

Seite 3: Installation/Betrieb

Die MoGo Mouse muss zunächst im PC-Card Steckplatz des Typs II aufgeladen werden. Laut Hersteller werden ca. 60 Minuten veranschlagt. Die Maus benötigte bei uns „nur“ knapp 45 Minuten, was zwar nicht gerade ein Rekordwert darstellt, jedoch akzeptabel erscheint. Besitzer eines Notebooks mit Express-Card Slot müssen auf die eigens dafür konzipierte MoGo Mouse zurückgreifen. Während des Ladevorgangs zeigt eine rote LED diesen Zustand optisch an und wechselt in den betriebsbereiten Modus, sinnvoller Weise auf Grün. Windows XP versucht natürlich vergeblich einen Treiber für die „ungewöhnliche“ Hardware im Slot zu finden. Ein Haken unter „Nicht mehr zum Installieren der Software auffordern“ verhindert dies zukünftig.
Um die Bluetooth-Paarung zu vollziehen, klappt man auf der Unterseite der MoGo Mouse den Haltebügel heraus und drückt mit einem kleinen Gegenstand auf den „Connect“ Knopf. Die Maus verbleibt insgesamt drei Minuten im verbindungsbereiten Zustand und zeigt dies mit einer blauen LED ebenfalls optisch an. Nach dem Start des Bluetooth am Laptop wird man aufgefordert, einen Pin einzugeben. Mit der Nummer „0000“ wird die Paarung vervollständigt und kann loslegen.


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Für den Betrieb muss der Kunststoffbügel, auch für bessere Ergonomie, immer ausgeklappt werden. Zunächst hinterließ er in der Redaktion einen etwas zwiespältigen Eindruck, da er recht zerbrechlich wirkt. Ein zu großes Aufstützen der Hand lässt ihn unweigerlich einklappen und beendet die Betriebsbereitschaft der Maus. Mit etwas Eingewöhnung hat man den Dreh allerdings schnell heraus.
Überraschend gut lassen sich die beiden Maustasten erreichen und mit einem sehr gefälligen Druckpunkt bedienen. Präzise und ausreichend schnell übernimmt das Steuergerät den Cursor und schiebt ihn zum gewünschten Punkt des Bildschirms. Aussetzer konnten wir im Testzeitraum nicht feststellen. Im Bereich von Office Anwendungen können wir der MoGo Mouse ein „Daumenhoch“ geben. Wie sieht es aber für ein gelegentliches Spiel aus? Hier muss man klar Einschränkungen in schnellen Shooter Spielen treffen, da sie schlichtweg nicht dafür konzipiert wurde. Aber genügsame Aufbau-Strategie-Spiele, wie z.B. die Siedler, lassen sich hervorragend steuern.
Der größte Kritikpunkt liegt im Bereich der Dauernutzung. Der hintere Teil der MoGo Mouse, welcher zum Aufladen und Aufbewahren in den Slot geschoben wird, ist recht scharfkantig. Das ist kein Verarbeitungsmangel, sondern dem Slot spezifisch, ein notwendiges Übel. Dieser Druck fängt mit der Zeit an im Handballen unangenehm aufzufallen. Gelegentliche Pausen werden so regelrecht erzwungen.
Die Herstellerangaben von 10m Entfernung können wir beruhigt bestätigen. Leider ist der Akku bei einem Dauereinsatz bereits nach knapp über zwei Stunden wieder ladebedürftig. Bei Ausnutzung eines zwischenzeitlichen Standby-Betrieb oder Ruhezustand kann man diesen Zeitraum auf ca. 6-8 Stunden herauszögern, je nach Ausnutzung.
Als Unterlage kann man fast jeden Tisch, Papier oder Stoff nutzen. Sofern sie nicht spiegelnd wie Glas oder Metall ist, nimmt die MoGo Mouse keine zu hohen Anforderungen.




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Kategorie: Eingabegeräte
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