Microsoft Habu Laser Gaming Mouse

Shake it Baby!

Seite 3: Installation/Betrieb

Die Installation verläuft fast ohne Probleme. Lediglich wenn man ein „älteres“ Modell im Handel erwischt sollte man das neuste Firmware Update sowie die aktuelle Version der Software aufspielen (in genau dieser Reihenfolge, sonst keine Erkennung der Maus). Sinn macht das Ganze auch nur dann, wenn die Profile genutzt werden sollen. Das Aufspielen selbst wird begleitet von Windows Neustart Prozeduren, die etwas am Nervenkostüm zerren. Normalerweise sollten allerdings zum Zeitpunkt dieses Testberichtes die Habu Mäuse bereits damit ausgestattet sein.


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Neben Geschwindigkeiten, Empfindlichkeit und Zuweisungen bis hin zur Profil Festlegung (5 Stück) von individuellen Games, lässt die Software kaum Wünsche offen. Selbst die Beleuchtung kann auf dieser Art abgeschaltet werden. Die Profile werden im integrierten 32 Kilobyte Speicher der Habu Maus hinterlegt.
Die gesamten Einstellungen erfolgen einfach per Klickfunktion und sind weitestgehend selbsterklärend auf dem Bildschirm dargestellt.
Die Stufen zur Auflösungsänderung sind in Schritten von 400, 800, 1600 und 2000 dpi von der Software vorgeschrieben.


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Wir bevorzugen die Daumentasten, welche näher an den Daumen heranragen und tauschen sie für den Testbetrieb aus. Zwar kommt man eher in die Verlegenheit, versehentlich den unteren Taster zu betätigen, aber enorme Akrobatiken, um den „hinteren“ Taster zu erreichen, bleiben somit erspart. Hier sollte jeder die gewünschte Position selbst ermitteln. Auffällig ist das Klickgeräusch der beiden Maustasten an der Oberseite. Sie hören sich gänzlich unterschiedlich an, ohne jedoch dabei an der Präzision, Druckpunkt oder Erreichbarkeit einen Kritikpunkt zu finden. Das gilt auch für das Scrollrad, welches Butterweich den Aufforderungen des Anwenders folge leistet. Präzise und im wahrsten Sinne des Wortes "sauschnell"
übernimmt die Microsoft Habu den Cursor und schiebt ihn zum gewünschten Punkt auf dem Schirm. Aussetzer konnten wir im Testzeitraum nicht feststellen. Im Bereich von Office Anwendungen können wir der Mouse ein „Daumen hoch“ geben. Wie sieht es aber für den eigentlichen Zweck, den Spielbetrieb aus? Schnelle Shooter wie Quake, Doom3, Call of Duty2, Half-Life2, F.E.A.R. oder auch Prey machen damit regelrecht „Fun“. Jegliche noch so schnelle Bewegung wird gnadenlos umgesetzt. Konfigurierte Nachladevorgänge der Waffen sind schnell eingeübt und erlauben einen nicht zu verachtenden Vorteil. Die Umschaltung der Abtastrate kann kaum versehentlich betätigt werden, dafür liegen die beiden entsprechenden Tasten zu tief. Gemütliche Aufbaustrategiespiele wie die Siedler stellen ebenfalls keine Hürde dar. Selbst stundenlanges Spielen ließ keine Ergonomie-Probleme auftreten. Als Unterlage kann man fast jeden Tisch, Papier oder Stoff nutzen. Sofern sie nicht spiegelnd wie Glas oder Metall ist, stellt die Maus keine allzu hohen Anforderungen. Vornehmlich sollte natürlich ein Präzisions-Pad genutzt werden.
Das Kabel besitzt eine ausreichende Länge und könnte lediglich etwas flexibler gestaltet sein.




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Kategorie: Eingabegeräte
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