Gigabyte GM-M8000 Ghost Gaming-Maus im Test

Seite 3: Betrieb/Software

Windows Vista erkennt dank Plug & Play die Maus fehlerfrei. Der Treiber kann von der mitgelieferten CD installiert werden. Es wird aber empfohlen, den neusten Treiber vom Internet herunterzuladen. Die Installation der Software in englischer Sprache ist hier sehr einfach gestaltet und erhält die Konfigurationssoftware sowie einen gesonderten Treiber für das 4-Wege-Mausrad. Der Spieler kann nun die fünf Tasten durch die vordefinierten Einstellungen, wie z.B. Doppelklick oder bis zu 15 Makro-Tasten-Kombinationen, selbst bestimmen. Bis zu drei Profile können auf der Maus abgespeichert werden. Eine Neuprogrammierung ist dann nicht mehr notwendig, wenn die Maus an einem anderen PC eingesetzt wird. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die dpi-Zahl zwischen 400 und 4000 in 100er-Schritten einzustellen.

   
(*klick* zum Vergrößern)


Bis zu vier dpi-Einstellungen lassen sich abspeichern. Der dpi-Regler lässt sich leicht nach oben und unten schieben und die verschiedenen Einstellungen lassen sich perfekt verändern. Sensitivitätseinstellungen der X- und Y-Achse können natürlich ebenso vorgenommen werden. Spiele, wie z.B. Crysis oder GTA IV, überwindet die Maus reibungslos. Schnelle Bewegungen und punktgenaues Spielen stellen kein Problem dar. Im Office und in der genauen Bildbearbeitung hat die GM-M8000 Vorzeige-Charakter.

   
(*klick* zum Vergrößern)


  
(*klick* zum Vergrößern)


Die Mausbewegungen sind strikt und die Reaktionszeiten der Maustasten gut. Die Tasten verfügen über einen guten und somit angenehmen Druckpunkt. Die Daumentasten sind ebenfalls gut positioniert. Nur die Klicklautstärke der seitlichen Maustasten ist unserer Meinung nach etwas zu hoch geraten. Ermüdungserscheinungen wurden auch nach mehreren Stunden nicht festgestellt. Die „Ghost“ Maus von Gigabyte bleibt beim Gleiten auf den Pads fast geräuschlos.
Nächste Seite: Fazit
Veröffentlicht:

Kategorie: Eingabegeräte
Kommentare: 0