KeySonic ACK-540 ALU+RF HTPC Tastatur im Test

Seite 3: Betrieb

Nach dem Einlegen der Batterien in die Tastatur sowie dem einstecken des USB-Funk-Sticks an den USB-Anschluss des PCs, erkennt Windows Vista die Tastatur komfortabel per Plug&Play. Sollte die Tastatur nicht auf Anhieb funktionieren, kann durch Betätigung der „Connect“-Taste an USB-Receiver und Tastatur der Funkkanal neu synchronisiert werden.

Der Druckpunkt der Tasten ist gut gewählt, da nicht kräftig belastet werden muss. Ausgiebiges Schreiben kann ohne Handgelenksschmerzen bewältigt werden. Durch die Membrantechnologie ist ein nerviges Klackern der Tasten fast nicht gegeben.

   
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Schon bei einer leichten Berührung des Touchpads bewegt sich der Mauszeiger ohne Probleme von einer Ecke des Bildschirmrandes zur anderen. Die „Maustasten“ hingegen müssen etwas kräftiger gedrückt werden damit ein Mausklick auch ausgeführt wird. Die vom Hersteller angegeben Funkübertragung von ca. 7 Meter gilt nur bei freier Funkverbindung ohne Hindernisse, eine Verwendung von Front-USB-Anschlüssen für den Receiver ist hierbei zu empfehlen. Bei längerer Ruhezeit kommt es vor, dass die Tastatur nicht sofort wieder aus dem Stand-by aufwacht sondern sich ein paar Sekunden Bedenkzeit einräumt bis Eingaben auch angenommen werden.

   
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Zusatztasten wie man sie von anderen Tastaturen aus dem Multimedia-Bereich kennt und an einem HTPC auch sehr sinnvoll wären, hat KeySonic leider eingespart. Auf einen kurzen Spieltest wurde weitestgehend verzichtet, da die Tastatur Bauart bedingt dafür nicht unbedingt geeignet ist. Allerdings sehen wir keine Probleme, damit das ein oder andere Game vom Sofa aus gut zu bewältigen. Bei unserem Testsample ist aufgefallen, dass die linke und mittlere Status-LED vertauscht worden sind. Ob dies bei der Verkaufsversion geändert wurde bleibt abzuwarten.

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Kategorie: Eingabegeräte
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