Buffalo Drive Station Combo 4

Wie schnell ist der universelle Büffel?

Seite 3: Design/Daten

Design

Die Festplatte kommt wie schon erwähnt in einem edlen Aluminium Look daher und die halb durchsichtige, verspiegelte Front verstärkt diesen Eindruck noch. Hinter der Frontblende kann man bei einfallendem Licht ein Lochblech erkennen, das wohl zur besseren Belüftung der Festplatte dient. Im Oberen Teil der HDD blinkt bei Festplattenaktivität eine dezente blaue Leuchtdiode und am unteren Ende ist auf der Spiegelfläche noch der Name des Hersteller ("Buffalo") in weiß aufgetragen. Das Gehäuse ist aus einem zwei Millimeter starkem, grau angerauten Aluminiumblech gebogen. Die beiden Enden des Bleches treffen sich auf der Unterseite, lassen aber noch einen etwa fünf Millimeter breiten Spalt. Auf der Rückseite befinden sich von oben nach unten die eSATA, Firewire 400, Firewire 800 (2x) und USB2.0 (Mini) Anschlüsse, der fünf polige proprietäre Stromanschluss und ein mechanischer Ein/Aus- Schalter. Auf der Unterseite ist auch der Ständer mit vier Schrauben fixiert. Der Ständer besteht aus vier Füßchen, die jeweils mit einem Quersteg verbunden sind, auf denen dann die Festplatte senkrecht fixiert ist. Um die Festplatte in der festen aufrechten Position auch zur Seite zu stabilisieren sind die beiden Fußpärchen mit einem Bogen, ebenfalls aus dem gleichen Material wie der Rest des Gehäuses, verbunden.
    
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Lautstärke

Da das Gehäuse wie aus Aluminium besteht ist ein Gehäuselüfter nicht notwendig und die Wärme wird zuverlässig an die Umgebungsluft abgegeben. Dadurch sind die einzigen Geräusche die man vernehmen kann, ein leises Surren und kaum zu vernehmende Klackgeräusche bei Lese- oder Schreibzugriffen. Subjektiv ist das Gehäuse sehr leise und fällt eigentlich nicht weiter auf. Man sollte allerdings vermeiden die DriveStation auf einen großen Resonanzkörper wie einen Schreibtisch zu stellen, denn dann entsteht trotz durch Gumminoppen entkoppelten Füßchen ein tiefes Brummen was unangenehm werden kann.

Technische Daten

Anschluss findet die DriveStation mittels oben genannter Schnittstellen. Dabei ist zu erwarten, dass die USB2.0 Schnittstelle bekannter weise bei ca. 32MB/s ihre Beschränkung findet, kann man gespannt sein was "TurboUSB" bringt. Auch bei der Firewire 400 Schnittstelle kann man erwarten, dass bei ca. 50MB/s wieder die Schnittstelle der limitierende Faktor sein wird. Erst bei der eSATA oder Firewire 800 Schnittstelle kann man die verbaute Festplatte ausreizen. Zu bemängeln ist die proprietäre Stromversorgung, wünschenswert wäre gewesen, wenn man einfach einen üblichen Kaltgerätestecker benutzen könnte. So ist zu der schlanken Festplatte noch eine externe Stromversorgung von Nöten. Die Festplatte hat folgende Abmessungen mit Ständer (HxBxT): 136x51x227mm

Innere Daten

In unserer DriveStation war eine Samsung HD501LJ mit 7200RPM und einer Kapazität von 500GB verbaut. Anschluss findet diese Platte per SATA. Theoretische ließe sich also leicht ein anderes Modell mit höherer Kapazität verbauen.


  
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