Thermaltake Muse 3,5

Seite 4: Einbau

Einbau der Festplatte

Wir verwendeten für den Test eine 80GB große Samsung SpinPoint HD80HJ SATA II Festplatte mit 7200rpm und 8MB Cache. Der Einbau geht völlig ohne Werkzeug und mit Hilfe der sehr guten Gebrauchsanweiseung innerhalb kürzester Zeit von statten. Man klappt das Gehäuse auf, schließt Stromversorgung und SATA-Kabel an die Festplatte an, steckt die Entkoppler auf Auflagen für die Festplatte und legt dann die Festplatte einfach so in das Gehäuse, dass vier Stecker des Gehäuses ind die die Schraubenlöcher der HDD gleiten. Nur sollte man aufpassen, dass die Kabel nicht abgeknickt werden, weil es im Gehäuse doch etwas eng zu geht. Danach wird nur noch der Deckel geschlossen und der Einbau der Platte ist erledigt. Hier stößt man allerdings auf Probleme und auf die Grenzen des Konzeptes des werkzeuglosen Einbaus: Man kann das Gehäuse nicht schließen, solange die Entkoppler eingebaut sind und selbst nach entfernen derselben muss man mit sehr viel Kraft zu Werke gehen und danach klafft das Gehäuse einige Millimeter auseinander. Dies liegt zum einen an der ungünstigen Platzierung der Anschlusskabel und zum anderen daran, dass die Platte ja weil sie nicht geschraubt wurde irgendwie anders gehalten werden muss. Hierzu hat Thermaltake ein viereckiges Gummistück in den Deckel geklebt, dass auf die Platte drücken und sie halten soll. Dies führt dann zu den Problemen beim schließen. Hier muss unbedingt nachgebessert und evtl. sogar auf eine Lösung mit Schrauben zurückgegriffen werden.

ge%20738s Muse%20Einbau%202 2%20bearbs Muse%20Einbau%203 1%20bearbs


(*klick* zum vergrößern)


ge%20739s Muse%20Einbau%203 2%20bearbs Muse%20Einbau%204%20bearbs


(*klick* zum vergrößern)


Muse%20Schaumstoff%20pad%20bearbs Muse%20Spalte%20nach%20Einbau%202%20bearbs Muse%20Spalte%20nach%20Einbau%20bearbs


(*klick* zum vergrößern)


ATT00160s


(*klick* zum vergrößern)



Einbau der Erweiterungsblende

Damit auch Anwender, die ein Board ohne eigenen eSATA-Anschluss besitzen, in den Genuss der neuen Technologie kommen können, hat Thermaltake eine spezielle Erweiterungsblende beigelegt. Diese wird einfach an einem freien PCI-Steckplatz anstatt der Blende eingebaut, das fest montierte SATA-Kabel mit einem freien SATA-Port auf dem Mainboard verbunden und das ebenfalls vormontierte Stromkabel mit einem 4Pin-Molexstecker am Netzteil angeschlossen. Während das SATA-Kabel mehr als ausrechend lang ist, ist das Stromkabel viel zu kurz und hat außerdem keinen Y-Anschluss, so dass es nicht – wie die meisten anderen Komponenten - durchgeschleift werden kann. Dies erschwert den Anschluss ungemein. Auch hier sollte Thermaltake noch nachbessern.

An der Erweiterungsblende befindet sich außerdem ein Kabel für die HDD-LED auf dem Board. Das entsprechende Kabel für die LED im Gehäuse kann einfach durchgeschleift werden.


Nächste Seite: Betrieb und Leistungstest