Der Multifunction Storage (MFS) besteht seinen vielen Funktionen entsprechend aus verschiedenen ICs. Die USB Schnittstelle vom PC gelangt als erstes auf einen USB-HUB (GL850), der die Verbindungen zu allen anderen Geräten herstellt, also den zwei zusätzlichen USB Anschlüssen vorne am Gehäuse, dem Kartenleser (GL819) und der USB-ATA-Brücke.
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Interessant ist auch die Stromversorgung des Gehäuses, die wir hier etwas näher betrachten, da sie bei einem Testsample Probleme verursacht hat: Der Kartenleser benötigt sehr wenig elektrische Leistung, so dass die Stromversorgung über USB völlig ausreichend wäre. Auch für die beiden Front-USB Anschlüsse kann die Stromversorgung vom PC unter Umständen ausreichend sein, wenn die angeschlossenen Geräte eine geringe Leistungsaufnahme oder eine eigene Stromversorgung besitzen. Der Motor einer 3.5“ Festplatte hingegen benötigt 12V, so dass zu deren Betrieb das Netzgerät notwendig ist. Tatsächlich ist beim Fantec MFS wahlweise der Betrieb des Kartenlesers mit und ohne Netzgerät möglich. Dazu ist eine Shottky-Diode zwischen den 5V des USB-Anschlusses (vom PC) und den 5V des Netzgerätes geschaltet. Ist das Netzgerät nicht angeschlossen, fliesst der Strom durch die Diode auf Spannungsregler, welche die 5V auf 3.3V herunterregeln. Über der Diode fällt etwas Spannung ab, ca. 0.3V, so dass bei genau 5V vom PC nach der Diode nur noch ca. 4.7V vorhanden sind. Das ist aber nicht schlimm, da die meiste Elektronik auf dem Board und die Speicherkarten ja eben mit 3.3V oder noch tieferer Spannung betrieben werden.
Wird nun das Netzgerät angeschlossen, liegen beidseitig der Diode 5V an, vom PC und vom Netzgerät. Die Diode leitet somit nicht, da die Spannung vom PC (im Idealfall) gleich gross ist, wie die vom Netzgerät. Damit sie leiten würde, müsste die Spannung vom PC her 0.3V über der vom Netzgerät liegen. Das Netzgerät selber liefert aber –zumindest in unserem Fall– eine etwas höhere Spannung von 5.3V, so dass die Diode ganz klar sperrt, selbst wenn auch der PC eine leicht höhere Spannung liefern würde. Sobald also das Netzgerät angeschlossen ist, bezieht das Fantec MFS nur von diesem den Strom.
Wird nun das Netzgerät angeschlossen, liegen beidseitig der Diode 5V an, vom PC und vom Netzgerät. Die Diode leitet somit nicht, da die Spannung vom PC (im Idealfall) gleich gross ist, wie die vom Netzgerät. Damit sie leiten würde, müsste die Spannung vom PC her 0.3V über der vom Netzgerät liegen. Das Netzgerät selber liefert aber –zumindest in unserem Fall– eine etwas höhere Spannung von 5.3V, so dass die Diode ganz klar sperrt, selbst wenn auch der PC eine leicht höhere Spannung liefern würde. Sobald also das Netzgerät angeschlossen ist, bezieht das Fantec MFS nur von diesem den Strom.
