Fantec Multi-function Storage

Nachdem alle Einbauarbeiten erledigt sind, wird das Fantec über die beigelegten Kabel an den PC und Strom angeschlossen und der Rechner gestartet. Die Festplatte wurde sofort erkannt und nach Initalisierung unter Windows wie eine normale, eingebaute Festplatte behandelt. Ebenso verhält es sich mit dem Kartenleser und dem USB-Hub. Der Ständer für die vertikale Verwendung ist innen mit zwei Streifen weichen Stoffs bedeckt, um das Gehäuse nicht zu zerkratzen. Leider löst sich der Stoff leicht ab, wenn das Gehäuse öfters aus dem Ständer genommen wird. Der Betrieb an sich ist durch das lüfterlose Design angenehm leise.

Die Leistungstest bescheinigen dem Fantec ordentliche Qualitäten in den Spitzenleistungen von ca. 29MB/s. Bei den Durchschnittswerten sieht es mit 15,2MB/s nicht so stark aus.

Zum Vergleich haben wir die Messdaten der Festplatte in unserem Testrechner (Intel PIV 640 + Asus P5GDC-Deluxe) aufgeführt

Auf Geschwindigkeitsmessungen des USB-Hubs und des Kartenlesers haben wir verzichtet, da es hier auch sehr auf die Fähigkeiten der Karten bzw USB-Geräte ankommt.

Bei der Verwendung von ihren Abmessungen her kleiner Karten, benötigt man aber schon sehr viel Fingerspitzengefühl um sie korrekt einzuführen und v.a. wieder zu entfernen. Außerdem hat FanTec leider keinen Schutz vor verkehrtem Einstecken der Karten eingebaut. Dies hat zwar keine direkten Konsequenzen, aber u.U. kann z.B. eine kleine RS-MMC-Karte schon sehr weit im Kartenleser verschwinden und Probleme beim entfernen machen.