Thermaltake Muse 2,5

Klein aber mit eSATA

Seite 3: Design und technische Daten

Design

Wie bereits in der Einleitung erwähnt nimmt Thermaltake bei der Namensgebung des Gerätes Anleihen bei den Musen der griechischen Mythologie, im Speziellen wahrscheinlich bei Mneme der Muse des Gedächtnisses. Nichtsdestotrotz repräsentieren diese Frauengestalten v.a. die schönen Künste und das sollte sich auch im Design niederschlagen. Dies ist mit einem Wort verfehlt. Zwar ist der schwarze Körper aus gebürsteten Aluminium mit dem eleganten Schwung an der Seite durchaus sehr ansehnlich und auch schön anzufassen, aber Thermaltake bemüht sich nach Kräften den optischen Eindruck zu stören. Der fette silberne Aufdruck des Markennamens und der Produktbezeichnung wirkt heute genauso unpassend und billig wie es in den Neunzigern die Logos der Firma Chiemsee auf ihren Pullovern waren. Wenn man schon Applikationen anbringen will, dann bitte welche mit ästhetischem Wert. Ein weiteres Manko ist die Empfindlichkeit gegen Fingerabdrücke - jede Berührung wird mit einem Flecken bestraft, der noch dazu nur schwer wieder zu entfernen ist.


ge 1715 ge 1716
(*klick* zum Vergrößern)


technische Daten

Das Muse kann über USB 2.0 mit maximal 480MBps oder über eSATA mit maximal 3,0GBps angeschlossen werden. Die Stromversorgung erfolgt in beiden Fällen unter Zuhilfenahme eines oder mehrerer USB-Ports oder über ein externes 5V 2A-Netzteil, das aber extra erworben werden muss. Das Laufwerk funktioniert mit jedem Betriebssystem, das USB und/oder eSATA unterstützt. In der Front sind zwei LEDs für die Anzeige von Betrieb (blau) und Zugriff (rot) integriert. Bei der Wahl der Festplatte muss man beachten, dass Fujitsu MHV20XXHB-Festplatten nicht problemlos mit eSATA verwendet werden können, und dass bei Seagate 5400.2-Festplatten die Zugriffs-LED nicht funktioniert.



icon




Nächste Seite: Einbau der Festplatte