Akasa Integral LAN

NDAS intgriert

Seite 3: Design und technische Daten

Design

Das Integral LAN ist in auffälligem hochglänzendem Mittelblau mit Chrom-Einfassungen gehalten. In der Front ist mit blauer Beleuchtung der "integral" Schriftzug angebracht, der so zugleich als Status- und Poweranzeige dient. Auf der Oberseite ist nochmals der "integral" und zusätzlich der Akasa-Namenszug in silber zu sehen. Insgesamt wirkt das Design sehr langweilig und einfallslos. Des Weiteren zieht das Gehäuse Fingerabdrücke o.Ä. geradezu magisch an.

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Die Verarbeitungsqualität ist im Großen und Ganzen in Ordnung, kann aber in Details nicht überzeugen. An unserem Gerät löste sich beispielsweise die Blende über den Anschlüssen auf der Rückseite ab und war nicht mehr zu befestigen.


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Die Blasen auf dem Bild sind nicht dem Gehäuse anzulasten, sondern kommen von der vom Käufer zu entfernenden Kratzschutzfolie.

technische Daten

Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und kann entweder über einen maximal 100Mbps schnellen RJ-45 LAN-Anschluss oder über USB 2.0 mit höchstens 480Mbps (abwärtskompatibel zu USB 1.1) an den Rechner angeschlossen werden. Für den Anschluss über LAN ist eine spezielle Software erforderlich. Die Stromversorgung stellt das mitgelieferte Netzteil sicher. Es können alle 3,5"-Festplatten eingebaut werden, die eine Startstromstärke von 2A nicht überschreiten.

Für den Anschluss über LAN setzt Akasa auf die NDAS-Technologie (Network Direct Attached Storage) von Ximeta. Mit Hilfe einer Software wird es ermöglicht, die externe Festplatte über LAN direkt als lokales Laufwerk zu mounten und auch zu nutzen. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass keine komplizierte Konfiguration wie bei NAS (Network Attached Storage) nötig sein soll, sondern jeder die Festplatte einfach nutzen kann. Außerdem soll es so ermöglicht werden, einfach weitere Laufwerke in das Netzwerk zu integrieren. Unvorteilhaft ist es, dass man auf patentgeschützte Software von Ximeta angewiesen ist.






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