Dem Sharkoon Twindrive liegt ein pfiffige Idee zu Grunde: In einem kompakten Gehäuse werden zwei Festplatten untergebracht, für den Anwender, der wenig Platz hat oder opfern möchte. Leider ist die gute Idee nicht in allen Punkten zu Ende gedacht: Das Gehäuse lässt sich nicht fest genug verschrauben um Vibrationen zu verhindern, durch die Gitter zur Kühlung ist die Geräuschdämmung mangelhaft und wegen der sehr kleinen Bauform wird es sehr warm. Andererseits geht der Einbau recht einfach von der Hand und die Geschwindigkeit ist im guten Mittelfeld. Die Unterschied zwischen den beiden Festplatten ist auf Messabweichungen zurückzuführen. Der Preis liegt laut unserem Partner Geizhals bei ungefähr 31€, was zum einen für ein einzelnes USB-Gehäuse recht viel ist, man aber zum anderen bedenken muss, dass das Twindrive ja eigentlich ein zweites Gehäuse ersetzt. Alles in allem reicht es für das Sharkoon aber nicht für einen Award, wobei man betonen muss, dass dieser besonders wegen der schlechten Geräuschdämmung und den vielen kleinen Detailproblemen nicht erreicht wurde - wenn Sharkoon in den Details bei Kabellänge, Schrauben und Verarbeitung nachbessert, könnte es bereits zu einem Award reichen.
positiv: | negativ: |
Größe | Schraubengröße/Kabellänge USB |
Gebrauchsanweisung | Verarbeitungsdetails |
| Lautstärke |
Verarbeitung | 80% |
Design | 85% |
Einbau/Installation | 85% |
Lautstärke | 50% |
Leistung | 85% |
Ausstattung | 85% |
Preis/Leistung | 85% |
Gesamtwertung | 79,3% |
Preis | ca. 31€ |
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Vielen Dank an
Sharkoon für die unkomplizierte Bereitstellung des Testsamples!