Patriot Hellfire M2 480 GByte SSD

Heiß wie die Hölle?

Seite 6: Fazit

Heiß ist sie auf jeden Fall, die Hellfire M2. Wir hatte noch keine SSD auf dem Teststand, die sich so stark erhitzt hat wie das Modell von Patriot, ob daher der Name kommt? Im ersten Moment mag man ob der 100 Grad Celsius einen Schreck bekommen, für die Hellfire M2 liegt dieser Wert aber noch völlig im Rahmen. Nichts desto trotz hätten wir uns eine Abdeckung zum Schutz und zur Kühlung des Controllers gewünscht.

In Sachen Performance muss man sich nicht verstecken, so werden sowohl bei kleinen 4K Zugriffen, als auch bei sequentiellem Zugriff gute Werte geboten, die zwar im oberen Mittelfeld liegen, aber nicht ganz für die Spitze reicht. Unsere Tests haben auch gezeigt, dass die SSD stark von komprimierbaren Daten profitieren kann, was den Fokus auf den Consumer Bereich unterstützt.

Bei der Garantie und der Haltbarkeit rangiert Patriot mit der Hellfire M2 leider am unteren Ende des Testfeldes. Drei Jahre Garantie und 230 TBW werden hier für die 480 GByte Version geboten, die Konkurrenz bietet in beiden Fällen mehr. Der Wert liegt dennoch in einem akzeptablen Bereich und potentielle Käufer sollten sich dadurch nicht abschrecken lassen.

Die verfügbare Software „PCIe Tool Box“ rundet das Gesamtpaket ab und liefert nützliche Informationen, um die SSD im Blick zu halten, oder aber die Firmware zu aktualisieren.

Insgesamt hat uns die Hellfire M2 SSD gut gefallen, Patriot ist es gelungen ein gutes Gesamtpaket zu liefern und so können wir die SSD guten Gewissens empfehlen. Die Hellfire M2 SSD ist -,-- zu haben.

Bezugsquelle: Patriot Memory