Corsair Neutron XTi mit 480 und 960 GByte im Test

Ausreichend Platz für Spiele!

Seite 5: Temperatur

Um das Temperaturverhalten der Testkandidaten unter großer Last zu beurteilen, ließen wir mittels iometer solange von den SSDs lesen beziehungsweise schreiben, bis sich die Temperatur nicht mehr veränderte. Als kleiner Nebeneffekt ließ sich das Verhalten der Performance über einen längeren Zeitraum beobachten. Die Temperatur wurde parallel mittels der AIDA64 Suite mitgeloggt.

Temperaturen
Corsair Neutron XTi ¹)
30
30
30
 
0
105
52.5
°C


¹) Sensor nicht korrekt ausgelesen.

Beim Temperaturtest zeigte sich Ernüchterung, so lieferte die Corsair Neutron XTi über SMART immer die gleiche Temperatur von 30°C, obwohl das Gehäuse der SSD während dem Schreibtest spürbar wärmer wurde. Auch das Corsair eigene Tool SSD Toolbox lieferte immer einen Wert von 30°C. Deshalb gehen wir an dieser Stelle davon aus, dass der Sensor nicht korrekt ausgelesen wird und eine falsche Temperatur zurück gegeben wird, dies wurde uns auch von Corsair bestätigt. Bei der Drosselung können wir dann natürlich nicht darauf eingehen, inwiefern die Temperatur dafür verantwortlich ist. Liegt die Leserate auch bei Dauerlast konstant auf einem hohen Niveau, halbiert sich die Datenrate beim Schreiben nach etwa fünf Minuten auf die Hälfte und nach neun Minuten nochmals auf ein Achtel der maximal gemessenen Rate.


Anmerkung zu den Diagrammen: Die IOPS in den Diagrammen sind nicht mit den Herstellerangaben vergleichbar, da hier keine Zugriffe auf 4K Blöcke generiert wurden, worauf sich die Herstellerangabe in der Regel bezieht.
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