Corsair Neutron NX500 PCIe SSD im Test

Seite 5: Temperatur

Um das Temperaturverhalten der Testkandidaten unter großer Last zu beurteilen, ließen wir mittels iometer solange von den SSDs lesen beziehungsweise schreiben, bis sich die Temperatur nicht mehr veränderte. Als kleiner Nebeneffekt ließ sich das Verhalten der Performance über einen längeren Zeitraum beobachten. Die Temperatur wurde parallel mittels der AIDA64 Suite mitgeloggt.

Temperaturen
Zotac Sonix, 480 GByte
56
56
42
Intel SSD 750, 400 GByte
56
56
39
Corsair Neutron NX500, 800 GByte
62
63
48
Toshiba OCZ RD400, 512 GByte
70
65
52
Samsung 950 Pro, 512 GByte
76
70
53
Samsung 960 Pro, 512 GByte
71
71
36
Samsung 950 Pro, 256 GByte
75
74
53
Plextor M8Pe, 512 GByte
77
75
47
Samsung 960 EVO, 500 GByte
66
75
36
Toshiba OCZ RD400, 512 GByte, ohne Adapter
80
66
Corsair Force MP500, 480 GByte
96
92
53
Patriot Hellfire M2, 480 GByte
100
99
55
 
0
105
52.5
°C


Dank des voluminösen Kühlers kann die Corsair Neutron NX500 im Bereich Temperatur, trotz des hitzigen Phison PS5007-E7 Controllers punkten. Der Kühler hat den Controller in jeder Lastsituation im Griff und hält die SSD auf akzeptablen Temperaturen. Zwar liegt man im Leerlauf trotz des Kühlers mit 48°C nur im Mittelfeld hinter der ein oder anderen SSD im M.2 Format, unter Last kann man dann aber mit Werten von 62°C und 63°C beim Schreiben beziehungsweise Lesen überzeugen.

Ein Blick auf die Temperaturverläufe zeigt, dass man der Neutron NX500 kein Drosseln in Abhängigkeit der Temperatur attestieren kann. Insbesondere die Leseperformance bleibt über die gesamte Messdauer auf einem konstant hohen Niveau.


Anmerkung zu den Diagrammen: Die IOPS in den Diagrammen sind nicht mit den Herstellerangaben vergleichbar, da hier keine Zugriffe auf 4K Blöcke generiert wurden, worauf sich die Herstellerangabe in der Regel bezieht.
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