Um das Temperaturverhalten der Testkandidaten unter großer Last zu beurteilen, ließen wir mittels iometer solange von den SSDs lesen beziehungsweise schreiben, bis sich die Temperatur nicht mehr veränderte. Als kleiner Nebeneffekt ließ sich das Verhalten der Performance über einen längeren Zeitraum beobachten. Die Temperatur wurde parallel mittels der AIDA64 Suite mitgeloggt.
Temperaturen
Zotac Sonix, 480 GByte
56
56
42
Intel SSD 750, 400 GByte
56
56
39
Intel Optane Memory, 32 GByte
57
64
42
Toshiba OCZ RD400, 512 GByte
70
65
52
Samsung 950 Pro, 512 GByte
76
70
53
Samsung 960 Pro, 512 GByte
71
71
36
Samsung 950 Pro, 256 GByte
75
74
53
Plextor M8Pe, 512 GByte
77
75
47
Samsung 960 EVO, 500 GByte
66
75
36
Toshiba OCZ RD400, 512 GByte, ohne Adapter
80
66
Corsair Force MP500, 480 GByte
96
92
53
Patriot Hellfire M2, 480 GByte
100
99
55
0
105
52.5
°C
Im Bereich der Temperatur schneidet die Intel Optane Memory auch bei hoher Last gut ab, so sind liegt die maximale Temperatur, die wir messen konnten, bei 64°C und liegt damit schon fast im Bereich der Intel SSD 750 im 2,5 Zoll Gehäuse.
Auch die Temperaturverläufe zeigen ein gutes Bild, so kann der Speicher auf Basis der 3D Xpoint Technologie auch unter anhaltender Last gut abschneiden und die Performance muss auch bei erreichen der höchsten Temperatur nicht gedrosselt werden.
Anmerkung zu den Diagrammen: Die IOPS in den Diagrammen sind nicht mit den Herstellerangaben vergleichbar, da hier keine Zugriffe auf 4K Blöcke generiert wurden, worauf sich die Herstellerangabe in der Regel bezieht.
