NZXT Phantom Gehäuse im Test

Seite 2: Hardwareeinbau

Der Einbau geht größtenteils werkzeuglos von statten. Das Mainboard wird wie üblich über Abstandshalter verschraubt. Die Schrauben und Abstandshalter selbst hat NZXT übrigens in den der Farbe Schwarz gehalten. Kühler, wie beispielsweise unsere hier genutzte Corsair H70 Kühlung, können über die rückwärtige Aussparung fixiert werden. Diese hätte jedoch einen Tick größer ausfallen können. Der genutzte Radiator kann entweder rückwärtig am Platz des 120mm Lüfter verschraubt werden oder mit etwas Phantasie auch an anderen Orten, wie hier bei uns im Gehäusedeckel. So bleibt der rückwärtige 120mm Lüfter zusätzlich erhalten.

   
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Die Laufwerke werden ausschließlich schnell und unbürokratisch über Schienen fixiert. Lediglich SSDs müssen in den Schienen verschraubt werden. Erweiterungskarten werden mit Thumb-Screws verschraubt, um auch Dual-Slot Grafikkarten ausreichend zu halten.
Das Netzteil wird wie anfangs erwähnt im Gehäuseboden angesiedelt und rückwärtig verschraubt. Um jetzt das Kabelmanagement erfolgreich zu gestalten, bedarf es Netzteile mit ausreichend lang gestalteten Kabeln. Leider ist dies nicht immer gegeben. In unserem Falle mit dem Corsair HX 750W Netzteil funktionierte dies weitestgehend ganz ordentlich, beim 800D hatten wir hier noch Schwierigkeiten. Abhilfe schaffen, sofern notwendig, Verlängerungskabel von NZXT, die es optional bei Caseking gibt und zwar in Passgenauen Farben zum Gehäuse.

Das Kabelmanagement des Phantom Gehäuses kann zwar nicht ganz mit dem des Corsair 800D Gehäuse mithalten, ist jedoch deutlich besser angesiedelt als bei mancher Konkurrenz. Die Schutzgummis der Aussparungen fallen während der Kabelverlegung gerne öfter ab und sollten stärker darin fixiert werden. Die Länge der Kabel für Schnittstellen sowie Power,- HDD-LED etc. sind allesamt ausreichend lang gestaltet worden.
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