Mit einem Druck auf den Power-Taster erwacht das T5 zu dezent blau leuchtenden Leben. Die Lüfter säuseln sanft vor sich hin, erzeugen aber einen ausreichenden Luftstrom an allen wichtigen Komponenten. Bei starker Festplattenaktivität übertragen sich leider einige Vibrationen auf den Laufwerkskäfig, das ist immer noch recht leise, aber trotzdem störend.
Mit ein wenig Bastelarbeit und einigen Filzpolstern lässt sich diese Geräuschquelle eliminieren, unschön ist dieser Designfehler aber allemal. Weitere Dämmmaßnahmen werden sich allerdings recht schwierig gestalten. Der Platz im Gehäuse ist äußerst knapp bemessen, so dass sich der Einbau einer Wasserkühlung als mindestens schwierig wenn nicht sogar unmöglich gestalten dürfte.
Die Kühlleistung der Gehäuselüfter ist ausreichend, die Temperaturen an den wichtigen Komponenten stiegen im gesamten Test nicht auf kritische Temperaturen an. Setzt man aber mehr als zwei Festplatten oder sonstige stark hitzeproduzierende Hardware ein, sollte man sich überlegen, die Lüfter durch solche mit höherer Förderleistung zu ersetzen. Platz für zusätzliche Lüfter hat Sharkoon leider nicht vorgesehen.
