Enermax Fulmo

Seite 2: Hardwareeinbau und Betrieb

Der Einbau der Hardware und die Inbetriebnahme des Testsystems ging zügig und recht komfortabel vonstatten.


Wir beginnen mit der Montage des optischen Laufwerks in einen 5,25-Zoll-Schacht. Hier muss lediglich die Schachtabdeckung entfernt werden und schon kann das Laufwerk eingeschoben und verschraubt werden.


Als nächstes werden die Abstandshalter für die Mainboardmontage an den entsprechenden Stellen im Mainboard-Tray verschraubt. Danach kann wie gewohnt das Mainboard platziert und verschraubt werden.


Als nächstes haben wir die 3,5-Zoll-Festplatte und die 2,5-Zoll-SSD montiert. Zunächst werden die Schrauben des Trägersystem gelöst und der Träger kann ausgeklappt werden. Nun werden die Laufwerke mit den entsprechenden Schrauben auf den Gummiringen verschraubt. Zu guter Letzt wird der Träger wieder hochgeklappt und befestigt.


Um die Grafikkarte einbauen zu können muss zuerst die Slotabdeckung entfernt werden. Als nächstes kann die Grafikkarte schnell und einfach mit dem Werkzeuglosen Halterungsmechanismus arretiert werden.


Das Netzteil wird auf dem Gehäuseboden platziert und mit der Rückseite verschraubt. Die Klett-Lasche wird ebenfalls um das Netzteil gelegt und straff geschlossen. Frischluft saugt das Netzteil durch eine Öffnung im Gehäuseboden an, die zusätzlich mit einem Staubfilter ausgestattet wurde um einer Verschmutzung des Netzteils entgegenzuwirken


Die Netzteil- und Datenkabel können nur schwer hinter dem Mainboard-Tray verlegt werden. Durch Öffnungen im Mainboard-Tray können die Kabel dann mit der entsprechenden Komponente verbunden werden.

Als CPU-Kühler verwenden wir den Venomous-X-Kühler von Thermalright. Der Kühler kann in Kombination mit dem Fulmo verwendet werden. Die Montage eines Kühlers wird durch den Ausschnitt im Mainboard-Tray erleichtert. Besonders Anwender die oft ihren CPU-Kühler beziehungsweise ihren Prozessor wechseln, werden sich über dieses Feature freuen.

Betrieb


Im Betrieb schlägt sich das Enermax Fulmo recht gut. Zwar generieren die fünf verbauten Lüfter selbst im herunter geregelten Zustand eine hörbare Geräuschkulisse, aber der Anwender wird durch einen guten Airflow im Inneren des Gehäuses entschädigt. Besonders durch die exotische Festplattenhalterung wird der Airflow der Frontlüfter kaum beeinträchtigt und erreicht die Komponenten im Inneren nahezu ungehindert. Leider sind die Gummiringe zur Entkopplung der Festplatten etwas zu dünn um ihre Wirkung voll zu entfalten. Infolgedessen konnte wir Vibrationen feststellen. Die vielseitigen Lichteffekte der Lüfter sind eine nettes Gimmick und einer der sechs wählbaren Modi wird sicherlich jeden Anwender zufriedenstellen.
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Kategorie: Gehäuse
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