Coolermaster Stacker 830 Gehäuse

Seite 3: Einbau/Betrieb

Bei Coolermaster hat man sehr viel Wert, neben einem perfekten Design, auf den einfachen Einbau gelegt. Das Netzteil, wir nehmen hier ein blau beleuchtetes Coolermaster 550W Real Power Sli Netzteil, das bei uns in kürze den Teststand durchlaufen muss, wird nach dem Abschrauben der Blende eingesetzt und fixiert. Man entriegelt nun den Mainboardschlitten und zieht ihn an einem Griff heraus. Das Mainboard kann sehr vorbildlich ohne irgendwelche Platzprobleme verschraubt werden. Genauso einfach lässt sich der Schlitten wieder in das Gehäuse zurückführen und wieder verriegeln. Die Laufwerke und Steckkarten werden dank der Schnellverschlüsse bzw. Thumb-Screws ohne großen Zeitaufwand untergebracht.
Durch das üppige Platzangebot fällt es leicht, die vorhandenen Kabel im Inneren ordentlich zu verlegen, das man dahingehend noch etwas verfeinern kann, indem man ein Netzteil mit abnehmbaren Kabeln nutzt. Damit die kleine blaue Beleuchtung des einen Lüfters nicht untergeht, installierten wir neben dem Netzteil noch einen weiteren im Gehäusedeckel. Das Wideranbringen der Gehäusewand kann zu einem Geduldsspiel werden, wenn man die notwendigen Halterungen nicht gleich richtig trifft. Hier hilft nur viel Übung.

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Das System startet und wir begutachten das sehr schöne Bild eines laufenden Stacker 830. Hier leuchtet auch die HDD-LED blau und die Perforierungen lassen das Licht durch das Gehäuse schimmern. Den Effekt kann man mit weiteren Lüftern noch um einiges verstärken.
Vibrationen sind dem Gehäuse fremd, was bei Aluminium nicht immer der Fall ist. Ohne die seitlichen Lüfteraufnahmen zu benutzen, kommen wir mit unserem System auf ca. drei Grad weniger Gehäusetemperatur als mit einem Thermaltake Xaser III. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass nicht alle Kühlungsmöglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Die beiden Lüfter machen sich im Hintergrund bemerkbar und sind nicht als Silent Lüfter zu bezeichnen

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Kommen wir zu unserem Fazit…



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