Damit hätte man einerseits für eine Entkopplung des Netzteils sorgen können und andererseits Kratzer auf dem Gehäuseboden und dem Netzteil verhindert.
Im Vergleich zum restlichen Portfolio von Thermaltake fällt das Chaser A31 besonders durch das unauffällige Design auf. Man bewegt sich hier vom typischen Gaming-Case-Look, der durch auffällige Applikationen definiert ist, in Richtung angenehmer Geradlinigkeit. Lediglich das Fenster im linken Seitenteil und die grellen Rahmen der Frontblenden lassen erahnen, dass das A31 nichtsdestotrotz zum Gaming-Segment gehört. Neben dem Design hat uns der modulare Innenraum gefallen.
Der entfernbare Festplattenkäfig wird besonders Besitzer von besonders langen Grafikkarten freuen. Ebenso hat uns die die werkzeuglose Montage von 3,5- und 5,25-Zoll-Laufwerken gefallen, die den Hardwareeinbau beschleunigt und vereinfacht. Des Weiteren sind die vorinstallierten 120-mm-Lüfter angenehm leise und stören selbst bei 12 Volt nicht. Der im Lieferumfang enthaltene Adapter um 3,5-Zoll-Laufwerke in der Front unterbringen zu können ist eine nette, nicht alltägliche Beigabe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Chaser A31 von Thermaltake ein durchaus solides Gehäuse ist. Uns scheint allerdings der aufgerufene Preis von knapp 80 Euro etwas zu hoch.
positiv: | negativ: |
Optik | Materialstärke im Innenraum |
Werkzeuglose Montage der 3,5- und 5,25-Zoll-Laufwerke | Standard I/O-Panel |
Leise Lüfter | |
Platz für überlange Grafikkarten | |
Modularer Innenraum | |
3,5-Zoll-Adapter im Lieferumfang | |
Kabelmanagementsystem |
Verarbeitung | 70% |
Design | 85% |
Hardwareeinbau | 85% |
Anschlüsse | 70% |
Lüfter | 85% |
Ausstattung | 80% |
Silent Möglichkeiten | 75% |
Kühlungs Möglichkeiten | 85% |
Kabelverlegung | 85% |
Befestigungen/Verriegelungen | 85% |
Preis/Leistung | 75% |
Gesamtwertung | 80% |
Preis |
Bezugsquelle: Thermaltake
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