AeroCool XPredator X3 Evil Black Edition

Seite 2: Hardwareeinbau und Betrieb

Der Einbau der Hardware und die Inbetriebnahme des Testsystems ging schnell vonstatten. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten, Hardware Werkzeuglos installieren zu können, ging nicht viel Zeit verloren.


Wir beginnen mit der Montage des optischen Laufwerks in einen der 5,25-Zoll-Schächte. Hier muss lediglich die Schachtabdeckung entfernt werden und schon kann das Laufwerk eingeschoben und mit den mitgelieferten Thumbscrews fixiert werden. Um die Schachtabdeckung allerdings entfernen zu können, muss die Frontblende des Gehäuses zunächst entfernt werden. Dies geschah allerdings problemlos und ohne großen Zeitverlust.


Als nächstes werden die Abstandshalter für die Montage des Mainboards an den entsprechenden Stellen im Tray verschraubt. Danach kann wie gewohnt das Mainboard installiert werden.


Als CPU-Kühler verwenden wir den Venomous-X von Thermalright. Der Kühler passt mit einer Höhe von 165 mm problemlos in das XPredator X3. Maximal ist das Gehäuse in der Lage Kühler mit einer Höhe von knapp 185 mm aufzunehmen. Alles in allem können also so gut wie alle Prozessorkühler, die erhältlich sind, genutzt werden. Die Montage eines Kühlers soll durch den Ausschnitt im Mainboard-Tray erleichtert werden. In Verbindung mit dem von uns genutzten NVIDIA nForce 790 Ultra SLI-Mainboard ist der Ausschnitt allerdings etwas zu tief angesetzt, sodass die oberen Schrauben des Prozessorkühlers nicht ganz zugänglich waren.


Die 3,5-Zoll-Festplatte und die 2,5-Zoll-SSD werden als nächstes montiert. Die 3,5-Zoll-Festplatte kann einfach in den Laufwerksschlitten geclippt werden und ist dann sofort befestigt und aufgrund der Gummiringe gleichzeitig entkoppelt.


Um die Grafikkarte einbauen zu können muss zuerst die Slotabdeckung entfernt werden. Der Anwender muss zunächst eine Thumbscrew lösen und kann dann die Slotabdeckungen entfernen. Zu guter Letzt wird die Grafikkarte eingesetzt und wieder verschraubt.


Das Netzteil wird hinten auf zwei Gummipuffern platziert und vorne schwebend mit der Gehäuserückseite verschraubt. Frischluft saugt das Netzteil durch eine Öffnung im Gehäuseboden an, die zusätzlich mit einem Staubfilter ausgestattet wurde um einer Verschmutzung des Netzteils entgegenzuwirken. Der Staubfilter wurde außerhalb des Gehäuses mit einem Schubladenmechanismus angebracht und kann somit gereinigt werden ohne das Gehäuse öffnen oder umkippen zu müssen.


Die Netzteil- und Datenkabel können dank des Kabelmanagementsystems hinter dem Mainboard-Tray verlegt werden. Da der Abstand zwischen Tray und Seitenteil nur knapp 15mm beträgt, können nicht allzu viele Kabel hinter dem Tray versteckt werden. Durch Öffnungen im Mainboard-Tray können die Kabel dann wie gewohnt mit der entsprechenden Komponente verbunden werden.


Betrieb


Im Betrieb schlägt sich das Aerocool XPredator X3 gut. Aufgrund der integrierten Entkopplungsmaßnahmen entstehen keine Vibrationen oder störendes "Geklapper". Die beiden vorinstallierten Lüfter sorgen dabei für genügend Frischluft. Im Betrieb sind die Lüfter allerdings etwas laut. Hier macht sich die integrierte Lüftersteuerung bezahlt, mit der man die Lüfter auf ein subjektiv erträgliches Maß herunterregeln kann.
Nächste Seite: Fazit
Veröffentlicht:

Kategorie: Gehäuse
Kommentare: 0