Corsair Carbide Series 330R

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Der Einbau der Hardware ging recht schnell und komfortabel vonstatten. Der geräumige Innenraum ermöglicht einen schnellen und einfachen Einbau der Testhardware.


Wir beginnen mit der Montage des optischen Laufwerks in einen 5,25-Zoll-Einbauschacht. Hier muss lediglich die Schachtabdeckung entfernt werden und schon kann das Laufwerk eingeschoben werden. Das Laufwerk wird dann mit einem Werkzeuglosen Schnellverschluss befestigt.


Als nächstes haben wir das Mainboard mit den mitgelieferten Schrauben mit dem Mainboard-Tray verschraubt. Als CPU-Kühler verwenden wir den Thermalright Venomous-X mit einer Höhe von knapp 160 mm. Dieser lässt sich gerade so im 330R versenken. Das Gehäuse ist nämlich in der Lage CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 165 mm aufzunehmen.


Die 3,5-Zoll-Laufwerke werden in sogenannten Schlitten geklemmt. Gummiringe sorgen dabei für eine Entkopplung. Als nächstes kann das Laufwerk einfach in den Käfig geschoben werden. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen dagegen mit dem Schlitten verschraubt werden.


Um die Grafikkarte einbauen zu können muss zuerst die Slotabdeckung entfernt werden. Zu guter Letzt wird die Grafikkarte eingesetzt und wieder fixiert. Selbst die von uns verwendete NVIDIA GeForce 9800GX2, die nicht gerade zu den kürzesten Grafikkarten gehört, kann das vorhandene Platzangebot nicht komplett ausreizen.


Das Netzteil wird dem Gehäuseboden platziert und einfach mit der Gehäuserückseite verschraubt.


Die Netzteil- und Datenkabel können aufgrund des knapp dimensionierten Kabelmanagementsystem etwas schwer verlegt werden. Durch die Öffnungen im Mainboard-Tray können die Kabel dann aber fast unsichtbar zur entsprechenden Komponente geleitet werden.

Betrieb

Kommen wir nun zur Beurteilung des Carbide Series 330R während des Betriebs. Die Temperaturen des Prozessors und der Grafikkarte sind während des Belastungstest vollkommen im grünen Bereich. Insbesondere da Silentgehäuse oftmals mit höheren Temperaturen zu kämpfen haben. Die Lautstärke während des Betriebs ist als gut aber nicht als sehr gut einzustufen. Eine Lüftersteuerung hätte hier für weitere Pluspunkte gesorgt.
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