Cooler Master N600 Gehäuse

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Die Testhardware konnte einfach und weitestgehend problemlos im Cooler Master N600 untergebracht werden.



Wir beginnen wie üblich mit der Montage des optischen Laufwerks in einen der 5,25-Zoll-Schächte. Nachdem die Abdeckung entfernt worden ist, kann das Laufwerk eingeschoben und mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus arretiert werden. Der Befestigungsmechanismus macht einen guten und stabilen Eindruck.



Als nächstes ist das Mainboard an der Reihe. Wir montieren das fertig bestückte Mainboard samt Kühler (Thermalright Venomous-X, 160 mm Höhe) im N600. Danach wird die Hauptplatine mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Der Kühler hat noch genug Luft in Richtung Seitenteil, da das N600 hier 167mm Platz bietet.



Die Datenträger, in unserem Falle zwei 2,5-Zoll-SSDs sowie eine 3,5-Zoll-Festplatte, werden mit den Halterungsschienen bestückt. Dies geschieht ohne Werkzeug und dementsprechend schnell und einfach. Die SSD, die wir auf der Rückseite des Trays montieren, muss dagegen verschraubt werden.



Die Grafikkarte ist als nächstes an der Reihe. Wir entfernen zunächst die Slotblenden und stecken die Grafikkarte in den PCI-Express-Slot des Mainboards. Befestigt wird die Grafikkarte mit zwei Rändelschrauben, die für einen festen Halt sorgen. In unserem Testsetup haben wir den flexiblen Festplattenkäfig für 2,5-Zoll-Laufwerke ausgerichtet. Hier hat die Grafikkarte mehr als genug Platz. Sichtbar wird, dass selbst bei einer 3,5-Zoll-Konfiguration noch genug Platz für die Grafikkarte vorhanden wäre.



Zuletzt installieren wir das Netzteil. Das Netzteil wird einfach auf den gummierten Auflageflächen platziert und dann mit der Rückwand verschraubt. Die Kabellage kann mit Kabelmanagementsystem recht geordnet verstaut werden. Jedoch wäre insbesondere für den dicken ATX-Kabelstrang etwas mehr Platz zwischen dem Mainboardtray und dem Seitenteil wünschenswert gewesen.


Betrieb



Das Cooler Master N600 macht während des Betriebs eine beachtlich gute Figur. Die Lautstärke der Lüfter ist selbst auf der Stufe „High“ fast auf dem Level einschlägiger Silentgehäuse. Auf der Stufe „Low“ sind die Lüfter nochmals ein kleines Stück leiser und kaum ausmachbar. Auch die Temperaturen der Komponenten waren während unseres Belastungstest immer im grünen Bereich und in Ordnung für einen Midi-Tower, der nur über zwei Lüfter verfügt. Auch hier muss sich das Cooler Master N600 keineswegs vor der Konkurrenz verstecken.
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