Corsair Obsidian Series 450D Gehäuse

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Die von uns eingebaute Hardware konnte zügig und bequem eingebaut werden. Der großzügige Innenraum sowie die Werkzeuglosen Befestigungsmechanismen haben den Zusammenbau erleichtert.



Wir beginnen wie üblich mit der Montage des optischen Laufwerks in einen der 5,25-Zoll-Schächte. Nachdem die Abdeckung entfernt worden ist, kann das Laufwerk eingeschoben und mit dem Schnellverschluss arretiert werden.



Als nächstes ist die fertig bestückte Hauptplatine an der Reihe. Wir "versenken" das Board samt Kühler (Thermalright Venomous-X, 160 mm Höhe) im 450D. Danach wird die Hauptplatine mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Maximal können Prozessorkühler mit einer Höhe von 165 mm verbaut werden. Somit hätte der von uns verwendete Kühler nicht viel höher ausfallen dürfen.



Die Montage der 3,5-Zoll-Festplatte geht schnell und einfach vonstatten. Der Datenträger muss lediglich in den Schlitten eingehakt werden und kann umgehend im Festplattenkäfig eingeschoben werden. Die Montage unserer 2,5-Zoll-SSD war ebenso fix erledigt. Die SSD wird einfach in die Haltevorrichtung geschoben und arretiert sich sobald sie komplett eingeschoben ist von alleine.



Die Grafikkarte ist als nächstes an der Reihe. Wir entfernen zunächst die Slotblenden und stecken die Grafikkarte in den PCI-Express-Slot des Mainboards. Befestigt wird die Grafikkarte mit Rändelschrauben, die für einen sicheren Halt sorgen. Mit einer Länge von 285 mm kann die von uns verwendete NVIDIA GeForce 9800GX2 das vorhandene Platzangebot nicht im Ansatz ausreizen.



Zuletzt installieren wir das Netzteil. Das Netzteil wird einfach auf den Gumminoppen platziert und mit der Rückwand verschraubt. Die Kabellage kann aufgrund des gut dimensionierten Kabelmanagementsystems sauber und schnell verlegt werden.


Betrieb



Während des Betriebs setzt das Corsair Obsidian Series 450D den guten Eindruck, den es bislang hinterlassen hat, fort. Die drei vorhandenen Lüfter machen ordentlich Wind und können die installierte Hardware mühelos kühlen. Besonders die Grafikkarte profitiert enorm von den zwei großen 140-mm-Lüftern hinter der Front, denn der erzeugte Luftstrom erreicht die Grafikkarte fast ungehindert. Die Lautstärke der Lüfter kann dabei zwar nicht unbedingt als leise beschrieben werden, jedoch sind die Lüfter lediglich hörbar, dabei aber nicht auffallend störend. Nichtsdestotrotz würden wir uns natürlich über eine Lüftersteuerung freuen, die es ermöglichen würde die Lüfter bei Bedarf abzuregeln.
Nächste Seite: Fazit