Xilence Case X2

Seite 3: Einbau von Hardware/Betrieb

Das Gehäuse wird nicht wie üblich von der rechten Seite geöffnet, da das Mainboard BTX Konform andersherum eingebaut wird, sondern von der linken Seite. Das Netzteil wird hierbei am hinteren Gehäuseboden verschraubt und mit kleinen Gummipuffern an Vibrationen gehindert. Die Festplatten finden im mittleren Teil des Gehäusebodens ihre Aufnahme und liegen direkt im Luftstrom. Anwender, die im Besitz eines CPU-Kühlers im Towerdesign sind, werden schnell feststellen, dass der Fanduct nicht mehr über den Kühler passt. Hier bleibt nur die Wahl zu einem entsprechend kleinerem Kühlermodell, sofern man den Fanduct benutzen möchte. Schraubenlos funktioniert auch die Kartenhalterung hervorragend. Hier öffnet man in einem Klippverfahren den Slot und arretiert die Karte wieder damit. Laufwerke können nicht in einem schraubenlosen Schienensystem angebracht werden. Zwar werden Rändelschrauben mitgeliefert, die man per Hand eindrehen kann, aber leider nur drei Stück.

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Testrechner:

• Intel 3,2 @ 3600 MHz
• Scythe Ninja Plus/Samurai Z Kühler
• Asus P4C800-Deluxe
• Geil DDR1 1024 MB
• Sapphire X800 Pro @ 520 MHz \ 1080 MHz
• Hitachi 160 GB
• Pioneer DVD
• Creative 5.1 Soundkarte
• be quiet! P6 470W

Der verbaute Lüfter ist ein hervorragendes Silent-Modell und wird im geschlossenen Gehäuse nicht mehr wahrgenommen. Umso ärgerlicher, dass ein zweites Modell für die Front nicht mitgeliefert wird. Der leise Lüfter sollte selbstredend auch von einem geräuscharmen Kühler nicht übertönt werden, damit der Silent Effekt nicht schwindet. Bei knapp 1.400 rpm und 68 CFM kommt der Red Wing Lüfter auf ca. 21,2 dB/A
Das Kühlsystem funktioniert sehr gut, und wir hatten einen Temperaturvorteil von knapp 2° Grad im Gehäuse zu Gunsten des X2. Wir verwendeten vorher ein TT-15 Gehäuse von Techsolo bei identischer Hardware, welches eine ähnliche Größe vorweisen kann. Ein zweiter Lüfter würde den Effekt noch erheblich steigern. Bei Abnahme des Fanduct verschwand dieser Vorteil wieder.

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Kategorie: Gehäuse
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