Corsair Carbide Series Air 240 Gehäuse im Test

Quadratisch, praktisch,gut?!

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Testsystem Hardware

Micro-ATX System

  • Intel® Core i5 2500K
  • ASUS Maximus V Gene Z87


Wir verwenden für den Praxistest unser Testsystem im Micro-ATX-Formfaktor.


Wir haben zuerst die linke Kammer des Air 240 bestückt. Das Mainboard samt Prozessor und RaiJintek Pallas-Kühler wird einfach im Case eingesetzt und verschraubt. Der Kühler passt aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe problemlos in das Air 240. Problematisch wird es dagegen bei hohen Tower-Kühlern, da nur 120 mm Platz bereit stehen.


Die Grafikkarte kann dank des werkzeuglosen Befestigungssystems schnell und einfach verbaut werden. Auch die von uns verwendete Grafikkarte kann das vorhandene Platzangebot von 290 mm nicht ausschöpfen.


Nun bestücken wir die rechte Kammer des Carbide Series 240 mit Komponenten. Die 3,5-Zoll-Festplatte wird in den Schlitten eingehängt und von der Rückseite des Gehäuses in den Festplattenkäfig geschoben. Bei der 2,5-Zoll-SSD verfahren wir genauso. Lediglich die Position des Käfigs ist eine andere. Die 2,5-Zoll-SSD wird nachdem der Deckel entfernt wurde von oben in das Air 240 eingeschoben.


Den Abschluss bildet das Netzteil. Das Netzteil wird ebenfalls in der rechten Kammer positioniert und verschraubt. Dank des großzügigen Platzangebots kann die Kabellage bequem, einfach und schnell verlegt werden. Das Resultat ist ein aufgeräumtes System in dem die Luft hervorragend zirkulieren kann.


Betrieb


Die Kühlleistung des Carbide Series Air 240 von Corsair ist sehr gut. Die drei vorinstallierten Lüfter sorgen in Kombination mit dem Zwei-Kammer-Aufbau für eine hohe Luftzirkulation und damit einhergehend eine hohe Kühlleistung. Die Temperaturen von Prozessor und Grafikkarte bleiben stets im dunkelgrünen Bereich. Die Lautstärke während des Betriebs ist dagegen zu hoch. Da keine Lüftersteuerung zum Regeln der Lüfter vorhanden ist, gibt es an dieser Stelle Abzüge. Wir empfehlen empfindlichen Anwendern definitiv eine Anpassung der Umdrehungen der Lüfter mittels einer separaten Lüftersteuerung.
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