Cooltek W2 Gehäuse im Test

XL-ATX Cube

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Testsystem Hardware

Micro-ATX System

  • Intel® Core i5 2500K
  • ASUS Maximus V Gene Z87


Wir verwenden für den Praxistest unser Testsystem im Micro-ATX-Formfaktor. Lediglich wird ein Thermalright AXP-200R RoG anstelle des üblichen Kühlers verwendet.


Zuerst wurden die Datenträger von uns in der rechten Kammer installiert. Hierfür musste der Käfig zunächst entfernt werden. Dies stellt sich aufgrund der Positionierung der Schrauben etwas fummelig dar. Danach können die Laufwerke eingeschoben und verschraubt werden. Bei der 2,5-Zoll-SSD muss genauso vorgegangen werden. Das Entfernen beziehungsweise Montieren stellt sich dabei teilweise als echte Geduldsprobe dar.


Als nächstes wurde das Netzteil eingebaut. Dieser Vorgang ging schnell und komfortabel vonstatten. Der mitgelieferte Staubfilter ist magnetisch und kann einfach am Netzteil angebracht werden. Durch das Zwei-Kammer-Layout des W2 ist enorm viel Platz für die Verlegung der Kabellage vorhanden und ermöglicht es ein aufgeräumtes, gut zugängliches System aufzubauen.


Das Mainboard wird wie gewöhnlich mit dem Mainboardtray verschraubt. Die Maximalhöhe des Prozessorkühlers darf 163 mm nicht überschreiten. Der von uns genutzten Thermalright AXP-200 RoG-Kühler passt von der Höhe wunderbar in das W2. Allerdings kollidiert er aufgrund der Bauart mit dem rückwärtigen Gehäuselüfter sodass wir den Lüfter für den Praxistest kurzerhand extern an der Rückwand angebracht haben.


Die Montage der Grafikkarte mittels der Rändelschrauben geht schnell und einfach von der Hand. Die von uns genutzte AMD Radeon HD 4850 kann den vorhandenen Platz nicht ausreizen, der mit 320 mm selbst für lange High-End-Grafikbeschleuniger ausreicht.


Betrieb


Während des Praxistests zeigt sich das Cooltek W2 von seiner Schokoladenseite. Die Temperaturen sind durchweg im grünen Bereich. Vor allem wenn die Lüfter auf der Stufe „High“ betrieben werden. Die Lautstärke ist selbst in diesem Betriebsmodus überraschend angenehm. Nutzt man die Stufe „Low“ sind die Lüfter nahezu unhörbar. Die Temperaturen steigen zwar merklich an, befinden sich aber dennoch auf einem ausreichenden Niveau.
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