Im ersten Schritt haben wir uns daran gemacht, die linke Kammer mit den Kernkomponenten zu bestücken. Den Anfang macht hier das Micro-ATX-Board samt Prozessor und Raijintek Pallas-Kühler. Der Kühler kann das vorhandene Platzangebot von bis zu 160 mm nicht ausreizen und passt luftig-locker in das Gehäuse.
Im nächsten Schritt ist die Grafikkarte an der Reihe. Diese wird eingesteckt und mit einer Rändelschraube ohne Werkzeug befestigt.
Nun widmen wir uns der rechten Kammer. Den Anfang macht dabei die 3,5-Zoll-Festplatte. Um diese montieren zu können, muss der Festplattenkäfig, der mit zwei Rändelschrauben fixiert ist, ausgebaut werden. Daraufhin kann die Festplatte mit dem Käfig verbunden werden. Hinter der Front verbauen wir eine 2,5-Zoll-SSD. Diese muss ebenfalls mit herkömmlichen Schrauben befestigt werden.
Zum Schluss ist das Netzteil an der Reihe. Das Netzteil wird auf dem Boden der rechten Kammer entkoppelt platziert und verschraubt. Dank des Zwei-Kammer-Aufbaus ist die geordnete Verlegung der Kabel ein Kinderspiel und im Handumdrehen erledigt.
Betrieb
Kommen wir zu den Leistungsdaten. Die Lüftersteuerung bietet drei verschiedenen Betriebsmodi. Dabei handelt es sich um „low“, „medium“ und „high“. Die Bandbreite der so angebotenen Lüfterdrehzahlen ist hoch. Während das System auf der Stufe „low“ nahezu unhörbar ist, sind die Temperaturen von CPU und GPU recht hoch. Wir bewegen uns hier zwar nicht im grenzwertigen Bereich, aber man sollte die Temperaturen nicht aus dem Auge verlieren. Das Cooltek W2 sorgt bei einer ähnlichen Lautstärke für bessere Temperaturen. Dreht man die Lüfter des Node 804 dagegen voll auf, sinken die Temperaturen deutlich. Hier bewegt sich das Node 804 auf einem Level mit dem Corsair Carbide Series Air 240 und dem Cooltek W2. Der Geräuschpegel liegt dabei allerdings deutlich unterhalb des Carbide Series Air 240 und on par mit dem Cooltek W2.
