Micro-ATX System
- Intel® Core i5 2500K
- ASUS Maximus V Gene Z87
- RaiJintek Pallas
- 2x 2048 MByte Corsair XMS3-1600 9-9-9-24
- AMD Radeon HD 4850
- Seagate Barracuda.10 500 GByte, Corsair Force F40 40 GByte, Super Talent Ultra Drive ME 64GB
- SeaSonic Platinum SS-660XP²
Wir verwenden für den Praxistest unser Testsystem im Micro-ATX-Formfaktor.
Wir beginnen mit der Montage des 5,25-Zoll-Laufwerks. Das Laufwerk kann einfach in den geöffneten Schacht eingeschoben und mit dem werkzeuglosen Befestigungssystem arretiert werden.
Das Mainboard samt Prozessor und RaiJintek Pallas-Kühler wird einfach in das Gehäuse gelegt und verschraubt. Der Kühler passt aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe problemlos in das Enthoo Luxe, denn dieses bietet stattliche 193 mm Platz und wird somit auch mit hohen Tower-Kühlern fertig.
Die Grafikkarte kann dank der Rändelschrauben schnell und einfach montiert werden. Die von uns verwendete Grafikkarte kann das vorhandene Platzangebot von 347 mm nicht ausschöpfen.
Die Datenträger müssen zuerst mit Schlitten verbunden werden bevor sie in den Festplattenkäfig eingeschoben werden können. Während die 3,5-Zoll-Festplatte ohne Werkzeug befestigt werden kann, muss die 2,5-Zoll-SSD mit dem Schlitten verschraubt werden.
Bevor das Netzteil montiert werden kann, muss die Blende, die mit Schrauben befestigt ist, entfernt werden. Das Netzteil kann daraufhin auf Gumminoppen positioniert und mit der Rückwand verschraubt werden. Die Kabellage kann dank des gut dimensionierten Kabelmanagement bequem und strukturiert verlegt werden. Alles in allem macht das fertige System einen äußerst aufgeräumten Eindruck, was auch dem Airflow im Innenraum zugute kommen sollte.
Betrieb
Kommen wir nun zu den Messungen während des Betriebs. Der dritte vorinstallierte Lüfter im Gegensatz zum Enthoo Pro macht sich durchaus bezahlt. Die Temperaturen sind beim Enthoo Luxe deutlich niedriger als noch beim Enthoo Pro. Die Lautstärke während des Betriebs ist im Gegensatz zum Enthoo Pro dabei sogar gesunken. Offenbar wurde der laute Frontlüfter gegen ein leiseres Modell getauscht. Dennoch wäre eine Lüftersteuerung das i-Tüpfelchen gewesen. Alles in allem hat Phanteks allerdings einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Temperaturen gesenkt – Lärmpegel gesenkt – was will man mehr?!