Negativ bewerten müssen wir vor allem die Verfügbarkeit. Stand heute ist das Gehäuse in Europa schlichtweg nicht zu bekommen. Des Weiteren sind nicht alle Laufwerkskäfige werkzeuglos zu bestücken und die Positionierung beziehungsweise die Integration des I/O-Panels im rechten Seitenteil ist etwas gewöhnungsbedürftig und schränkt den Aufstellungsort ein. Ein Staubfilter für den Frontlüfter wäre obendrein wünschenswert gewesen.
Alles in allem lebt das Deepcool Steam Castle von seiner Optik. Ansonsten gibt es wenig Besonderes beziehungsweise keine Alleinstellungsmerkmale, die das Case zum „Must-have“ machen. Das Gehäuse macht seine Sache absolut solide und ohne grobe Schnitzer. Der aufgerufene Preis von 89,99 US-Dollar ist in Anbetracht der Exotik nachvollziehbar.
positiv: | negativ: |
Exotisches Design | Keine werkzeuglosen Befestigungsmechanismen für die 5,25-Zoll-Laufwerke und |
Haptik | Materialstärke der Seitenteile |
Lüftersteuerung | Position des I/O-Panel |
Lautstärke | Kein Staubfilter vor dem Frontlüfter |
Beleuchtete Lufteinlässe im Deckel | Verfügbarkeit |
Werkzeuglose Montage von 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerken möglich | |
Platz für hohe Towerkühler und lange Grafikkarten | |
Gut ausgestattetes I/O-Panel |
Verarbeitung | 80% |
Design | 85% |
Hardwareeinbau | 80% |
Anschlüsse | 85% |
Ausstattung | 80% |
Silent Möglichkeiten | 90% |
Kühlungkonzept | 80% |
Kabelverlegung | 75% |
Befestigungen/Verriegelungen | 85% |
Preis/Leistung | 85% |
Gesamtwertung | 82.5% |
Preis | 89,99 US-Dollar |
Bezugsquelle: Deepcool
Für Fragen, Hinweise, Meinungen oder sogar eigene Erfahrungen zum Produkt bitte die Kommentarfunktion etwas weiter unten nutzen, oder direkt im Forum posten.