- Intel® Core i5 2500K @ 3000 MHz
- ASUS Maximus V Gene Z87
- Thermalright True Spirit 120 120M BW
- 2x 2048 MByte Corsair XMS3-1600 9-9-9-24
- ASUS GTX750-DCSL-2GD5
- Seagate Barracuda.10 500 GByte, Corsair Force F40 40 GByte
- SeaSonic Platinum SS-660XP²
Die Montage des Testsystems sowie die Temperatur- und Lautstärkemessung erfolgt als nächstes. Der Einbau der Hardware verläuft dabei ohne Probleme und geht dank zahlreicher Schnellverschlüsse zügig vonstatten.
Der erste Schritt der Montage ist der Einbau des Mainboards samt Prozessor und Kühler. Der von uns genutzte Thermalright True Spirit 120 M passt mit einer Höhe von 145 mm problemlos in das Gehäuse. Das Platzangebot für Prozessorkühler beträgt 155 mm.
Als nächstes wird die Grafikkarte montiert. Hierfür muss zuerst eine Slotblende herausgebrochen werden um die Grafikkarte einsetzen zu können. Um die Grafikkarte im nächsten Schritt befestigen zu können, muss von außen zunächst eine Abdeckung entfernt werden. Daraufhin kann die Karte mit einer Schraube fixiert werden.
Die Montage der Datenträger sowie die des optischen Laufwerks geht dank der werkzeuglosen Halterungen schnell und einfach von der Hand. Entkopplungsmaßnahmen sind allerdings Fehlanzeige.
Im letzten Schritt wird das Netzteil mit dem Chassis verschraubt und die Kabellage wird verlegt. Leider ist der Platz für die Kabel knapp bemessen. Der abgewinkelte Kanal im Bereich der Durchführungen ist in der Praxis Goldwert um den dicken ATX-Strang zu bändigen.
Betrieb
Als nächstes möchten wir die Eindrücke und Ergebnisse vorstellen, die während des Betriebstest entstanden sind. Die Kühlleistung ist erwartungsgemäß im unteren Bereich anzusiedeln. Das Fehlen eines saugenden Frontlüfters macht sich vor allem bei der Temperatur des Grafikchips bemerkbar. Hier beträgt der Delta-T-Wert zwischen Umgebungstemperatur und Chip stattliche 72 K und führt unweigerlich zu einem Throttlen des Chiptakts. Der Delta-T-Wert zwischen Umgebung und Prozessor ist mit 30 K zwar im unteren Bereich der Midi-Tower-Klasse einzuordnen, aber noch im Rahmen für einen reibungslosen Betrieb. Es bleibt festzuhalten, dass das Versa H23 Bauart bedingt kein Kühlmonster ist und auch nicht zu einem solchen aufgerüstet werden kann. Besitzer hitziger High-End-Komponenten sollten nach einem anderen Gehäuse Ausschau halten.
Die Lautstärke während des Betriebs geht dagegen vollkommen in Ordnung. Zwar ist der 120-mm-Lüfter am Heck herauszuhören, aber keineswegs aufdringlich oder störend.
