Fractal Design Define S Gehäuse im Test

Wasserkühlung ahoi?!

Seite 4: Montage

Die Zusammenbau des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Programm. Die Montage des Systems verläuft alles in allem komfortabel ab. Vor allem der voluminöse Innenraum ermöglicht ein einfaches Hantieren im Innenraum. Werkzeuglose Befestigungsvorrichtungen, die den Einbau grundsätzlich beschleunigen, sind dagegen nicht vorhanden.


Üblicherweise beginnen wir mit der Montage des bestückten Mainboards – so auch im Falle des Fractal Design Define S. Das Mainboard lässt sich problemlos befestigen und der genutzte Thermalright True Spirit 120M BW-Kühler passt mit einer Höhe von 145 Millimetern problemlos in das Chassis. Bis zu 180 Millimeter hohe Kühler können im Define S versenkt werden.


Die Grafikkarte wird in einen freien Slot gesteckt und mit einer Rändelschraube fixiert. Besonderheiten, die man beachten muss, gibt es an dieser Stelle nicht.


Die Montage der Datenträger erfolgt von der rechten Gehäuseseite aus. Zunächst muss eine der Halteplatten, die jeweils mit einer Rändelschraube befestigt sind, ausgebaut werden. Im nächsten Schritt wird die Festplatte mit der Halterung entkoppelt verschraubt und kann eingesetzt werden. Bei der 2,5-Zoll-SSD wird identisch vorgegangen.


Zum Schluss bauen wir das Netzteil ein und verlegen die Kabellage. Der Platz zwischen dem Seitenteil und dem Mainboardtray variiert zwischen 20 und 40 Millimetern. Somit ist selbst an den engsten Stellen noch genug Platz für ein geordnetes und bequemes Verlegen der Kabel. Einem „cleanen“ Innenraum steht somit nichts mehr im Wege.
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