Streacom F12C Gehäuse im Test

Mit dem F12C wagt sich Streacom erstmals an ein HTPC-Gehäuse für ausgewachsene ATX-Systeme. An der bisherigen Philosophie von Streacom, die auf der Kombination aus hochwertigem Aluminium und einem minimalistischen Design beruht, wird dabei festgehalten. Die bekannte, integrierte Heatpipe-Kühlung wird dagegen nicht verwendet. Neben dem Einsatz als HTPC, soll sich das F12C aufgrund des ATX- und Wasserkühlungs-Support auch für potentere Systeme eignen. Ob das erste ATX-Gehäuse von Streacom hält was es verspricht, steht im folgenden Artikel.


Unser Testmuster erreichte unsere Redaktion in einer fast gänzlich schwarzen, edel anmutenden Verpackung. Schaumstoffelemente, die während des Transports Schläge und Erschütterungen absorbieren sollen, schützen das Case im Inneren. Das mitgelieferte Zubehör fällt spartanisch aus. Neben einem multilingualen Handbuch befindet sich lediglich das gängige Befestigungsmaterial im Lieferumfang. Selbst auf die obligatorischen Kabelbinder muss verzichtet werden.


Als Werkstoff kommt durchweg hochwertiges Aluminium (6063) zum Einsatz, das eine Materialstärke von 4 Millimetern aufweist. Das geringe Gewicht von 4,4 kg ist größtenteils auf das leichte Material zurückzuführen. Die Abmessungen des F12C betragen 440 x 184 x 320 Millimeter (B x H x T). Die Breite von 440 Millimetern ist dabei typisch für HTPC-Gehäuse und viele HiFi-Komponenten und ermöglicht eine Kompatibilität mit den gängigen Multimedia-Möbeln für das Wohnzimmer. Neben der vollen ATX-Unterstützung können natürlich auch Systeme im Micro-ATX- und Mini-ITX-Format eingebaut werden.

Technische Daten