Streacom F12C Gehäuse im Test

HTPC trifft ATX-Standard

Seite 4: Montage

Die Zusammenbau des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Programm. Bei dem Zusammenbau des Systems ist ein Blick in das Handbuch nötig, denn das ausgefallene Konzept des F12C beinhaltet ebenso ausgefallene Montageverfahren. In Verbindung mit dem guten Handbuch geht der Zusammenbau allerdings problemlos von der Hand. Die Abstinenz von werkzeuglosen Montagesystemen verlängert die Dauer der Montage dementsprechend.


Im ersten Schritt installieren wir das modulare Netzteil und kümmern uns Erstmal nicht um die Kabellage.


Im zweiten Schritt setzen wir das fertig bestückte Micro-ATX-System samt 145 Millimeter hohen Kühler in das Chassis. Obwohl Streacom lediglich 135 Millimeter als maximale Höhe angibt, passt unser Thermalright True Spirit 120M BW mit Biegen und Brechen in das Gehäuse und der Deckel lässt sich komplett schließen.


Die 2,5-Zoll-SSD wird im nächsten Schritt verbaut. Hierfür muss das Laufwerk mit einer Halteschiene des Gehäuses verschraubt werden. Daraufhin kann die SSD einfach in die Halteschiene, die sich an der Seite des F12C befindet, eingeklickt werden.


Zum Schluss montieren wir die Grafikkarte. Hierfür muss von außen zuerst eine Abdeckung entfernt werden um die Befestigungsschrauben lösen und die Slotabdeckung entfernen zu können. Daraufhin kann die Grafikkarte wie gewohnt eingesetzt und verschraubt werden. Als Abschluss wird die Blende außen wieder montiert und die Kabellage kann vollständig verlegt werden.
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Kategorie: Gehäuse
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