Kühlleistung: Aufgrund der fehlenden Lüfter ist klar, dass das Streacom F12C im Lieferumstand kein Kühlungswunder ist. Dennoch fällt die Temperatur des Prozessors mit einem Delta-K-Wert von 30 K überraschend gut aus. Anders sieht es bei der passiven Grafikkarte aus. Das Gehäuse ist nicht in der Lage diese ausreichend zu kühlen und wir erhalten nach knapp 20 Minuten einen Bluescreen. Wir haben nachträglich einen 120-mm-Lüfter saugend an der Seite installiert. Infolgedessen sind die Temperaturen, vor allem die der GPU, deutlich gesunken. Es bleibt festzuhalten, dass entweder auf eine im HTPC-Bereich beliebte, passive Grafikkarte verzichtet wird oder zwingend Lüfter nachgerüstet werden müssen um für eine angemessene Luftzufuhr zu sorgen.
Temperaturchart Delta-K CPU
Temperaturen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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0 70 35 | K | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Temperaturchart Delta-K GPU
Temperaturen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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0 100 50 | K | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lautstärke: Die Kombination aus einem lüfterlosen Gehäuse, dem niedrig drehenden CPU-Lüfter und der passiven Grafikkarte sorgen für ein flüsterleises System, das selbst bei einem konzentrierten Lauschen nicht zu hören ist. Die Lautlosigkeit wird natürlich mit hohen Temperaturen und einer eingeschränkten Auswahl an der genutzten Hardware erkauft. Dennoch können wir uns sehr gut die Möglichkeit vorstellen besonders leise Lüfter nachzurüsten und diese mit potenter Hardware zu kombinieren. Die Basis für ein leises Wohnzimmer-System ist auf jeden Fall gegeben.